Sanierung eines Gutshofes

Im Oderbruch, wo die jungen Leute die Dörfer verlassen, weil es an Arbeit mangelt, hat ein Paar aus Amerika einen alten Gutshof mit Weideland und Ställen vor dem Verfall gerettet.


Der Gutshof ist ein architektonisches Kleinod

Das große Wohnhaus und die Ställe waren beim Kauf in relativ guter Verfassung, Waschküche und Bäckerei verfallen. Das Wohnhaus stand solide auf einem Feldsteinfundament; Dach, einige Deckenbalken, ein großer Teil der Fenster und Böden mussten erneuert werden.

Während des Umbaus haben die Bauherren vom Fensterriegel bis zum Dielenbrett alles gesichert, was man weiter nutzen konnte. Das Ensemble entpuppte sich als architektonisches Kleinod. Der Bauherr wollte das Anwesen genau so wiederherstellen, wie es vor knapp 200 Jahren geplant worden war. Er hatte Glück mit diesem Plan.

Lassen Sie sich zum Thema Bausparen und Finanzieren beraten – Ihr Heimatexperte vor Ort freut sich auf Sie.

Abbildung Bausparfuchs Beratung vereinbaren

Keine Sanierung zu DDR-Zeiten

Zu DDR-Zeiten fehlten die Mittel und Möglichkeiten für eine Sanierung, so dass die neuen Besitzer den Gebäudekomplex kaum verändert vorfanden. Was zu retten war, wurde aufgearbeitet, alles andere wurde nach altem Vorbild nachgebaut.

Vom Eingang des Hauses blickt man auf den zur Orangerie umgestalteten Schweinestall. Der Bauherr ließen alle Fenster und Türen des Stalls an Ort und Stelle, Dach und Dachboden wurden abgetragen. Unter dem neuen gläsernen Dach finden Olivenbäume und Palmen ein wohltemperiertes Winterquartier.

Hinweis: Sie verwenden einen veralteten oder nicht unterstützten Browser. Gegebenenfalls kann es zu Einschränkungen bei der Benutzung der Webseite kommen.