Wohntrends im Fokus
- Minimalismus und Nachhaltigkeit
- Baustile und moderne Technik
- Anregungen und Tipps
Wie wollen wir wohnen? Welche Innovationen gibt es? Wie führen Urbanität, Mobilität, Nachhaltigkeit und der klassische Wunsch nach einem schönen Zuhause zu neuen Wohntrends? Hier finden Sie Tipps und Trends rund um das Wohnen von heute und morgen.
Materiellen Besitz reduzieren, nur das Nötigste nutzen. Minimalismus liegt im Trend. Genauso wie Tiny Houses, also Kleinsthäuser. Sie haben rund zehn bis 40 Quadratmeter. Die meisten, die sich für ein Tiny House interessieren, sind umweltbewusst, wollen noch besser mit Ressourcen umgehen.
Eine besonders minimalistische Form dieses Tiny Houses für Alleinstehende ist das sogenannte Singlehaus. Die komprimierte Wohnform ist extrem günstig und energieeffizient und besonders für Alleinstehende sehr interessant.
Das Minihaus von Schwäbisch Hall ist ein umgesetztes Projekt, in dem sich der minimalistische Wohntraum vieler junger Menschen anschaulich widerspiegelt. Hier vereinen sich Wohn-, Ess- und Schlafbereich auf kleinstem Raum.
Junge Leute benötigen in der Regel nicht viel Platz, da sie gern unterwegs sind. Vielleicht reicht da als erste Bleibe ja ein Container? Containerhäuser sind wie Tiny Houses extrem günstige Eigenheime für junge Erwachsene.
Angefangen hat der Wohntrend des modularen Bauens vor Jahren mit ausgedienten Schiffscontainern. Einer dieser Transportcontainer besteht aus massivem Stahl, wiegt bis zu vier Tonnen, ist zwölf Meter lang und etwa 2,5 Meter breit. Je nach Bodenbeschaffenheit ist ein Fundament notwendig.
Wenn ein einzelner Schiffscontainer als Minihaus nicht ausreicht, können mehrere nebeneinandergestellt oder gestapelt und miteinander verbunden werden. Dem individuellen Ausbau zum Wohnraum sind dann – mit allerdings hohem Aufwand – kaum Grenzen gesetzt.
Wie jedes Gebäude ist in Deutschland ein Containerhaus seitens der Baubehörde genehmigungspflichtig und muss die Vorschriften des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erfüllen.
Mittlerweile gibt es auch Fertig-Containerhäuser als moderne und vor allem stilvolle Wohnalternative für junge Menschen.
Viele aktuelle Wohntrends sind durch den Nachhaltigkeitsgedanken geprägt. Das öffentliche Bewusstsein für die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs steigt immer weiter. Das Zurückgreifen auf nachhaltige Baustoffe und klimaverträgliche Bauweisen setzt sich auch im Baugewerbe immer weiter durch.
Zwei aktuelle Wohntrends stechen exemplarisch in puncto Nachhaltigkeit in ihrer Raffinesse besonders hervor: Das Naturhus und das Haus aus Borkenkäferholz.
Das sogenannten Naturhus schaffte insbesondere in Skandinavien bereits einen sehr beliebten Wohntrend. Hinter dem Namen Naturhus verbirgt sich ein Stein- oder Holzhaus, das sich in einem Gewächshaus befindet. Dieses Konzept von „Haus-in-Haus“ bringt durch seine klimatischen Eigenheiten die idealen Bedingungen für ein umweltfreundliches und nachhaltiges Leben mit sich.
Holz gilt als nachhaltiger und umweltverträglicher Baustoff. Jedoch ist die Verwendung von Schadholz in der Baubranche nicht üblich. Mit einem aktuellen Wohntrend ändert sich dieser Umstand derzeit jedoch. Im Haus aus Borkenkäferholz werden die durch Borkenkäfer geschädigten Bäume nutzbar. Vor allem im nicht sichtbaren Bereich eines Hauses spricht nichts gegen die Verwendung von betroffenen Hölzern. Die Tragfähigkeit wird hierbei nicht gemindert.
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Neben Minimalismus und Nachhaltigkeit prägen auch rustikale und moderne Akzente aktuelle Wohntrends. Darunter finden sich Loft-Wohnungen und der Bauhaus-Stil.
Loft-Wohnungen sind zum Wohnen und Arbeiten ausgebaute Lagerhallen, Industrieräume, Fabriketagen oder Werkstätten. Ihren Ursprung haben sie in den USA der 1940er-Jahre. In Deutschland etablierten sich Loft-Wohnungen in den 1980er-Jahren in Großstädten wie Frankfurt und Berlin.
Charakteristisch für den Wohntrend des Lofts sind hohe Decken wie in Altbauwohnungen, rustikale Details wie massiv vernietete Stahlträger und unverputzte Backsteinwände sowie eine üppige Wohnfläche von mehr als 100 Quadratmetern. Im Loft findet das Leben auf einer Etage in einem einzigen großen Raum statt. Lofts eignen sich für Singles und Paare ohne Nachwuchs, eher weniger für eine WG.
Der schon in die Jahre gekommene Bauhaus-Stil steht trotz seiner langen Historie bis zum heutigen Tag für modernes Bauen. Er hob sich insbesondere in seiner Entstehungszeit des frühen 20. Jahrhunderts durch seine Experimentierfreude hervor. Der revolutionäre Stil erfreut sich heutzutage vor allem im Bereich der Fertighäuser großer Beliebtheit. Hier müssen Sie beim Bau jedoch umsichtig sein: Nicht jeder Bebauungsplan lässt die Verwirklichung der extravaganten Details dieses Wohntrends zu
Die voranschreitende Technik macht auch vor der Baubranche nicht halt. Immer neuere Technologien verändern zwangsläufig auch die Art und Weise, wie wir wohnen.
Ein aktueller Trend, welcher zugegebenermaßen jedoch noch in der Erprobungsphase steckt, ist der automatisierte Hausbau durch 3D-Druck. Hierbei werden Ziegelsteine oder andere Baustoffe nicht mehr per Hand aufgetürmt und verbaut, sondern die Bausubstanz verdruckt. Das Haus aus dem 3D-Drucker ist somit viel schneller zu produzieren, die Möglichkeiten der Gestaltung sind jedoch noch stark begrenzt.
Bereits weiter vorgeschritten als der Bau des Hauses an sich, ist mittlerweile die Smart-Home-Technik. Einen guten Überblick darüber, was mittlerweile alles in diesem Bereich möglich ist, bietet das interaktive Smarthaus der Bausparkasse Schwäbisch Hall: von smarten Fenstern über die Steuerung von Licht, Heizung oder Wasserhahn im Innenbereich bis hin zur automatisierten Nutzung von Grill oder Rasenmäher im Außenbereich.
Last but not Least – Der Klassiker unter den Wohntrends: Die WG.
Ein alter Hut? Stimmt! WGs sind trotzdem eine etablierte und alternativlos günstige Wohnform, bis eine eigene Wohnung gefunden ist. Die Kosten für Miete, Strom, Wasser und Internet werden geteilt. Eine Wohngemeinschaft bietet sich für alle an, die Geld sparen und nicht allein wohnen möchten.
Wer eine WG gründen möchte, muss sich vorher unbedingt beim Vermieter absichern. Alternative: Eigentumswohnung kaufen und Mitbewohner dazuholen – und so beispielsweise günstig in einem Großstadt-Loft in bester Lage wohnen.
Relativ neu ist das Wohnkonzept „Wohnen für Mithilfe“. Mehr als 30 deutsche Städte nehmen an diesem außergewöhnlichen WG-Projekt teil. So funktioniert es: Auszubildende und Studenten ziehen in eine Senioreneinrichtung oder Anlage für betreutes Wohnen. Dort haben sie ihr eigenes kleines Apartment mit Küche und Bad, sparen Miete und leisten im Gegenzug mehrere Stunden pro Woche einen ehrenamtlichen Beitrag für die anderen Bewohner.
Eine Win-win-WG für beide Seiten. Und zugleich bietet dieser Wohntrend eine gute Möglichkeit, nach dem Auszug aus dem Elternhaus das selbstständige Wohnen auszuprobieren.
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