Ölheizung austauschen: Fristen, Kosten, Förderung
- Ölheizung tauschen: Pflichten und Möglichkeiten
- Alternative Heizungsanlagen: Kosten und Nutzen
- Förderoptionen: Das gibt der Staat dazu
Hohe CO2-Emissionen, stark steigende Brennstoffkosten, absehbar wachsende CO2-Abgabe, große Abhängigkeit von Energieimporten – vieles spricht dafür, dass Hauseigentümer ihre Ölheizung austauschen. Dafür gibt es zahlreiche Alternativen und Fördermittel. Hier erfahren Sie, welche das sind.
Die wichtigsten Themen im Überblick
Nach Angaben des Bundesverbandes des Schornsteinfegerhandwerks waren im Jahr 2021 rund 5,2 Millionen Ölheizungen deutschlandweit in Betrieb. Etwa jede zweite dieser Heizungen ist mehr als 20 Jahre alt. Alte Ölheizungen gelten als Umweltsünder. Denn die fossilen Brennstoffe wachsen nicht nach. Zudem verursacht ihre Verbrennung erhebliche CO2-Emissionen: Ein Heizölkessel produziert 266 Gramm CO2 pro Kilowattstunde Heizleistung, ein Erdgaskessel 201 Gramm CO2 pro Kilowattstunde.
Bei umweltfreundlicheren Alternativen, wie zum Beispiel der Holzpelletheizung, sind es nur 36 Gramm CO2 pro Kilowattstunde. Und eine Wärmepumpe setzt nahezu kein CO2 frei. Auf das Konto der Wohnraumheizung gehen mehr als zwei Drittel der CO2-Emissionen im Haushalt. Entsprechend hoch ist das Einsparpotenzial durch den Austausch der Ölheizung.
Der Heizungstausch zugunsten alternativer Heizsysteme zahlt sich jedoch nicht nur für die Umwelt aus – auch Ihr Geldbeutel profitiert davon langfristig:
Verbraucher, die ihre Ölheizung nicht austauschen, müssen sich auf höhere Kosten einstellen. Gleiches gilt auch für Wohneigentümer mit Gasheizungen.
Was bedeutet der CO2-Preis für einen Haushalt mit einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern und einer Ölheizung (rund 7 Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr)? Schwäbisch Hall-Modernisierungsexperte Thomas Billmann hat Folgendes berechnet: Auf das ganze Jahr gesehen, entstehen Mehrkosten von knapp 180 Euro. 2025 sind es schon etwa 390 Euro zusätzlich gegenüber 2020. Dadurch erhöhen sich die Heizkosten für diesen Haushalt bis 2025 um insgesamt ca. 1.350 Euro.
Bei einer Gasheizung (rund 5,5 Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr) fällt die Belastung etwas geringer aus: 2021 erhöht der CO2-Preis die Heizkosten im 150-Quadratmeter-Haus um etwa 135 Euro, 2025 um fast 300 Euro pro Jahr. In Summe sind das bis 2025 Zusatzkosten von rund 1.030 Euro.
Seit dem 1. November 2020 gilt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) als Nachfolger der Energieeinsparverordnung (EnEV), des Energieeinspargesetzes (EnEG) und des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG). Im GEG sind zahlreiche Anforderungen an Öl- und Gasheizungen festgeschrieben:
Nach spätestens 30 Jahren müssen Sie Ihre alte Öl- oder Gasheizung durch eine moderne Anlage ersetzen. Entscheidend ist das Alter des Heizkessels. Von der Austauschpflicht gibt es mehrere Ausnahmen:
Auch nach der Novellierung des GEG (Stand: April 2023) hält die Bundesregierung daran fest, dass ab dem 1.1.2024 möglichst jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Das gilt sowohl für den Neubau als auch bei Bestandsbauten, ebenso im Rahmen der Sanierungspflicht.
Bedeutet das ein Verbot von Ölheizungen? Ja und nein. Eine Ölheizung allein kann die 65 %-Vorgabe nicht erreichen. Beim Einbau einer neuen Heizung erlaubt die GEG-Novelle aber Hybridheizungen, das heißt die Kombination einer Ölheizung mit einer Wärmepumpe. Voraussetzung ist, dass die Wärmepumpe vorrangig betrieben wird und bestimmte technische Mindestanforderungen erfüllt. Das sind, wie gesagt, die Bedingungen beim Neueinbau.
Bestehende Ölheizungen können auch 2024 weiter betrieben und defekte Kessel auch repariert werden. Fällt die Heizung komplett aus ("Heizungshavarie"), dann haben Eigentümer drei Jahre übergangsweise Zeit für die Installation einer neuen Heizungsanlage, die die 65 %-Vorgabe erfüllt. Dabei gäbe es unter anderem auch die Möglichkeit, erst eine neue Ölheizug einzubauen und diese dann später um eine Wärmepumpe zu erweitern. Ausgenommen von dieser Regelung sind Eigentümer, die älter als 80 Jahre alt sind.
Ein komplettes Verbot von Ölheizungen und Gasheizungen soll dann ab 2045 gelten. Oder anders gesagt: Nur noch bis zum 31.12.2044 ist der Betrieb von fosssilen Heizungen erlaubt.
Außer technischen Aspekten beim Heizungstausch wurde auch die Förderung überarbeitet. Diese besteht aus vier Säulen:
1. Grundförderung beim Heizungstausch: Ab 2024 wird die Fördersystematik so angepasst, dass alle dem neuen GEG entsprechenden Heizungsoptionen mit dem gleichen Fördersatz von 30 Prozent bezuschusst werden. Bezüglich der künftig auch mit Wasserstoff betreibbaren Heizungen gilt, dass nur die zusätzlichen Kosten für die Wasserstofftauglichkeit der Anlage förderfähig sind.
2. Klimabonus: Zusätzlich zur Grundförderung soll es Zuschläge in Form von Klimaboni für folgende Fälle geben:
3. Kreditförderung: Ergänzend zu Grundförderung und Boni sind Förderkredite für den Heizungstausch geplant. Die Förderung ist dann als im Kredit integrierter Tilgungszuschuss vorgesehen.
4. Steuerliche Abschreibung: Eigentümer, die ihr Wohneigentum selbst nutzen, können 20 Prozent ihrer Investitionskosten direkt von der Einkommensteuerlast abziehen. Derzeit wird noch über Erweiterungsoptionen der steuerlichen Förderung beraten.
Hier finden Sie die Details zum neuen Förderkonzept
Wenn Sie Ihre noch funktionsfähige fossile Heizung ersetzen, bevor ein Heizungstausch Pflicht wird, können Sie von der Austauschprämie des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) profitieren. Hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen:
Heizungssystem | Basis-Fördersatz | Austausch Öl-/Gasheizung | Wärmequelle (Ab)Wasser, Erdreich, natürliche Kältemittel | maximaler Fördersatz |
---|---|---|---|---|
Biomasseheizung (Pellets, Holzhackschnitzel etc.) | 10 Prozent | 10 Prozent | 20 Prozent | |
Solarthermieanlage | 25 Prozent | 10 Prozent | 35 Prozent | |
Wärmepumpe | 25 Prozent | 10 Prozent | 5 Prozent | 40 Prozent |
Brennstoffzellenheizung | 25 Prozent | 10 Prozent | 35 Prozent | |
Innovative Heizungstechnik | 25 Prozent | 10 Prozent | 35 Prozent | |
Wärmenetzanschluss | 30 Prozent | 10 Prozent | 40 Prozent |
Sie möchten Ihre alte Ölheizung ersetzen durch ein klimafreundliches Heizsystem? Die Kosten für eine neue Heizung können schnell im fünfstelligen Bereich liegen. Im Idealfall können Sie dabei 40 Prozent der Kosten durch die BAFA-Förderung einsparen. Hinzukommt, dass Ihre jährlichen Ausgaben sinken werden – und der Wert Ihrer Immobilie steigt.
Gerne unterstützt Sie auch Ihr Heimatexperte vor Ort, wenn Sie Fragen zur BAFA-Förderung haben. Zudem kann er Ihnen für Ihren geplanten Heizungstausch gleich ein konkretes Finanzierungsangebot erstellen. Mit einem Modernisierungskredit profitieren Sie bei der Finanzierung der energetischen Maßnahmen von besonders günstigen Zinsen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin. Im Beratungsgespräch können Sie dann alles in Ruhe besprechen.
Heizen ohne Öl: Hier eine Übersicht der Heizungen, die mit regenerativen Energien arbeiten. Im Anschluss gehen wir ausführlich auf jeden Heizungstyp ein:
Bei der Solarthermie wird Sonnenlicht in Wärme umgewandelt – zur Trinkwassererwärmung oder auch zusätzlich zur Unterstützung der Heizung. Im Durchschnitt sprechen Experten von bis zu 1.050 Kilowattstunden pro Quadratmeter Sonnenenergie im Jahr. Eine gute Alternative, wenn Sie Ihre alte Öl- oder Gasheizung austauschen wollen und zumindest einen Teil des Bedarfs klimafreundlich decken möchten.
Was Sie hierfür brauchen? Solarkollektoren auf dem Dach, am besten nach Süden ausgerichtet in einer Dachneigung von 45 Grad, und einen Solarspeicher.
Der Haken ist: Eine Solarthermieanlage alleine kann den Heizwärmebedarf im sonnenarmen Winter nicht decken, sie braucht also eine weitere Heizung zur Unterstützung. Das kann ein Pelletkessel oder eine Wärmepumpe sein. Auch eine fossile Heizung kommt in Frage. Dann gibt es allerdings keine Fördermittel.
Vorteile einer Solarthermieanlage
Anschaffungskosten einer Solarthermieanlage
Förderung für die Solarthermieanlage
Was versteht man unter Biomasse beim Heizen? Hier wird vor allem mit pflanzlichen, nachwachsenden (Roh-) Stoffen Wärme erzeugt: zum Beispiel mit Pellets, Holzscheiten, Hackschnitzel, Holzrinde oder organischen Abfällen. Geringe Emissionen bei hohem Wirkungsgrad – eine sehr gute Alternative, wer im Altbau die Ölheizung austauschen will.
Kleiner Nachteil: Die Pellet-Heizanlage selbst ist zwar nicht größer als die Ölheizung, Sie benötigen aber ausreichend Lagerplatz für die Pellets im Gebäude oder direkt daneben. Und: Fossile Brennstoffe werden auch immer teurer. Denn je stärker das Umweltbewusstsein, desto mehr steigt die Nachfrage nach regenerativen Stoffen.
Vorteile der Pelletheizung
Anschaffungskosten einer Pelletheizung
Förderung einer Pelletheizung
Wärmepumpen sind im Neubau mittlerweile Standard, aber auch für die Modernisierung einer bestehenden Immobilie eine geeignete, umweltfreundliche Wahl. Wärmepumpen nutzen die kostenfreie Energie der Umwelt – Grundwasser, Luft oder Erdwärme. Immer mehr Modernisierer setzen auf dieses System, um zum Beispiel die alte Ölheizung auszutauschen.
Die Wärmepumpe braucht Strom – konsequenterweise Ökostrom. Sie arbeitet dann sparsam, wenn der Temperaturunterschied zwischen der Wärmequelle und der sogenannten Vorlauftemperatur (also der Temperatur, mit der das Heizwasser zum Heizkörper fließt) nicht zu groß wird. Deshalb ist eine Erdwärmepumpe effizienter als eine Luftwärmepumpe.
Hilfreich ist immer die Einstellung einer möglichst niedrigen Vorlauftemperatur. Am besten wird sie deshalb mit großflächigen Heizkörpern wie einer Fußbodenheizung betrieben.
Vorteile der Wärmepumpe
Anschaffungskosten für die Wärmepumpe
Förderung für die Wärmepumpe
Tipp: Die Wärmepumpe muss genau zum Gebäudetyp passen, insbesondere beim Altbau. Also auf jeden Fall den Fachmann fragen.
Die Hybridheizung kombiniert verschiedene Systeme für erneuerbare Energien – wie Solar, Biomasse oder Wärmepumpe – entweder miteinander oder mit einem fossilen System. Eine solche Kombination ist vor allem dann eine Überlegung wert, wenn eine EE-Heizung alleine nicht ausreicht, um das ganze Jahr über verlässlich den Energiebedarf zu decken. Das ist vor allem bei einer Solarthermieanlage oder auch bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe der Fall.
Die Koppelung erfolgt über eine gemeinsame Steuerungs- und Regelungstechnik. Zentrales Element ist ein Warmwasser- oder Pufferspeicher, der über längere Zeit die gewonnene Energie „horten“ kann.
Vorteile der Hybridheizung
Anschaffungskosten für eine Hybridheizung
Förderung für die Hybridheizung
Behalten Sie bei der Finanzierung eines alternativen Heizsystems alle Schritte im Blick. Ob Sie eine neue Pelletheizung oder eine energetische Dachsanierung finanzieren möchten – unsere Heimatexperten vor Ort sind jederzeit für Sie da, wenn Sie offene Fragen haben. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und profitieren Sie von unserer umfassenden Beratung.
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