Dachboden ausbauen Kosten
Vom Dachstuhl über die Wandbekleidung bis zur Entwässerung: Mit diesen Kosten müssen Sie beim Dachausbau rechnen.
Vom Dachstuhl über die Wandbekleidung bis zur Entwässerung: Mit diesen Kosten müssen Sie beim Dachausbau rechnen.
Aktualisiert am 14.11.2025
Was kostet ein Dachausbau? Fachleute kalkulieren ganz grob mit etwa 1.000 Euro pro Quadratmeter Dachausbau (inklusive der Installation einer Heizung). Das sind bei 80 Quadratmetern schon Mal mindestens 80.000 Euro.
Je nach Grundriss, Bausubstanz, Heizungsanlage und Dachgestaltung kommen auf Bauherren sehr unterschiedliche Kosten zu.
Auch die eigenen Vorstellungen, Wünsche und eingesetzten Materialien lassen einen großen Spielraum fürs Budget.
Hier eine Übersicht der Kosten beim Dachausbau:
| Kosten Dacharbeiten allgemein | ungefähre Kosten |
|---|---|
| Dachstuhl abbrechen | ca. 40 € / m2 |
| Dachbelag mit Unterbau, abbrechen | ca. 60 € / m2 |
| Dachstuhl mit Zwischensparrendämmung | ca. 160 € / m2 |
| Dachbelag mit Aufdachdämmung | ca. 200 € / m2 |
| Dachentwässerung abbrechen | ca. 15 € / m |
| Entwässerung horizontal | ca. 110 € / m |
| Entwässerung vertikal | ca. 115 € / m |
| Dachflächenfenster austauschen | ca. 2.600 € / Stück |
Quelle: Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern (BKI), Stand: 3. Quartal 2025.
Die Preise sind statistische Mittelwerte aus ausgeschriebenen und abgerechneten Projekten und netto. Sie variieren regional sowie saisonal deutlich und sind projektbezogen anzupassen. Bei Einzelmaßnahmen und direkter Beauftragung durch den Bauherren ist mit Preiszuschlägen und Mehrkosten zu rechnen.
| Kosten Ausbau Dachgeschoss | ungefähre Kosten |
|---|---|
| Bekleidung: Gipsplatten, Unterkonstruktion abbrechen | ca. 40 € / m2 |
| Bekleidung geneigt: Gipsplatte, 12,5 mm, einlagig | ca. 100 € / m2 |
| Bekleidung geneigt: Gipsplatte, 12,5 mm, einlagig, mit Dämmung | ca. 120 € / m2 |
| Dämmung oberste Geschossdecke, begehbar | ca. 95 € / m2 |
| neue Heizkörper | ca. 830 € / Stück |
Quelle: Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern (BKI), Stand: 3. Quartal 2025.
Die Preise sind statistische Mittelwerte aus ausgeschriebenen und abgerechneten Projekten und netto. Sie variieren regional sowie saisonal deutlich und sind projektbezogen anzupassen. Bei Einzelmaßnahmen und direkter Beauftragung durch den Bauherren ist mit Preiszuschlägen und Mehrkosten zu rechnen.
Beim Dachausbau ist die oberste Geschossdecke begehbar. Das kostet Sie rund 78 Euro pro Quadratmeter. Darin enthalten sind eine Dämmung gegen Wärmeverlust und Trittschall sowie der Bodenbelag in mittlerer Qualität. Bei diesem Punkt gibt es ein breites Kostenspektrum, je nach Qualität beginnt der Preis für einen Bodenbelag bei rund 10 Euro pro Quadratmeter und ist nach oben offen.
Bei neuen Dachflächenfenstern in guter Qualität müssen Sie inklusive Einbau mit rund 2.600 Euro pro Stück rechnen. Was viele vergessen, ist ein Sonnenschutz. Die Kosten richten sich hier nach der Ausführung. Einfache Plissees gibt es schon ab ca. 20 Euro, hier ist der Verdunkelungseffekt aber fraglich. Klassische Verdunkelungsrollos mit Kasten und Seitenschienen beginnen bei circa 50 bis 70 Euro. Die Preise für motorisierte Markisen oder Rollläden für Dachfenster (Außenverschattung) beginnen bei ca. 500 Euro aufwärts.
Für neue Heizkörper beim Dachausbau sollten Sie mit rund 830 Euro pro Stück kalkulieren (inklusive Thermostat). Das sind aber nur die reinen Investitionskosten. Viel schwieriger zu kalkulieren ist der Anschluss an das bestehende Heizungsnetz. Dafür können noch mal einige tausend Euro an Kosten dazukommen.
Die Bekleidung der Wände mit Gipsplatten kostet Sie beim Dach ausbauen zwischen 35 und 122 Euro pro Quadratmeter. Entscheidend ist, ob dabei schon eine Dämmung vorhanden ist oder nicht.
Für eine Dämmung des Dachgeschosses gibt es diverse Varianten mit unterschiedlichen Kosten. Die einfachste Ausführung mit einer Zwischensparrendämmung kostet rund 36 Euro pro Quadratmeter.
Die Punkte in der obigen Tabelle sind nur eine grobe Kostenkalkulation. Dazu kommen noch ...
Bei einem umfangreichen Dachaubau benötigen Sie die Hilfe eines Profis. Für eine Fachplanung können Sie noch rund 10 Prozent der Gesamtkosten aufschlagen.
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Dämmung, Fenster, Boden, Wände, Elektrik etc. Die Kosten für den Ausbau eines Dachgeschosses sind von vielen Faktoren abhängig. Ganz grob über den Daumen müssen Sie bei einem kompletten Ausbau mit Kosten von rund 1.000 Euro pro Quadratmeter rechnen. Bei 50 Quadratmetern sollten Sie demnach ungefähr 50.000 Euro einkalkulieren.
Erforderlich ist die Genehmigung vom Bauamt meist, wenn mit dem Dachgeschossausbau größere bauliche Veränderungen einhergehen oder eine ganz neue Wohnung entsteht.
Wollen Sie dagegen nur den bestehenden Wohnraum ins Dachgeschoss ausweiten, ist ein Bauantrag größtenteils nicht nötig – beraten Sie sich aber auf jeden Fall rechtzeitig mit einem Architekten oder anderen Fachleuten beziehungsweise fragen Sie bei Ihrem örtlichen Bauamt nach.
Für den eigentlichen Dachausbau gibt es keine staatliche Förderung, wohl aber für die Dachdämmung beziehungsweise Dachsanierung. Hier gibt es drei Arten der Förderung:
1. Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM): Gefördert werden "Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle", hier die Dämmung des Daches.
2. Sanierung zum KfW-Effizienzhaus: Wenn Sie Ihr Dach im Zuge einer umfangreichen Sanierung des gesamten Gebäudes ausbauen, erhalten Sie ein Darlehen mit einem Tilgungszuschuss. Wie hoch Darlehen und Tilgungszuschuss ausfallen, richtet sich nach der Effizienzhaus-Stufe, die mit der Sanierung erreicht wird.
3. Steuervergünstigungen
Ein zentrales Motiv für die Dachsanierung ist die Wärmedämmung: Etwa ein Fünftel der Heizwärme in einem Einfamilienhaus entweicht durch das Dach. Bei schlechter Isolierung kann es sogar deutlich mehr sein.
Eine Wärmedämmung des Daches spart daher in erheblichem Maß Heizkosten. Es gibt mehrere Methoden und Möglichkeiten, wie Sie die bestmögliche Wärmedämmung für Ihr Dach erreichen. Das reicht von der Dämmung der obersten Geschossdecke bis zur kompletten Dämmung des Daches.
Unabhängig von der Dachform gibt es folgende Methoden für den Dachausbau:
Trockenbau: die am häufigsten genutzte Methode. Hier wird mit Holzständerwerk (mit OSB- oder Rigips-Platten) oder Metallprofilen und Rigips-Platten gearbeitet, um neue Raumteilungen zu schaffen. Diese Methode ist besonders flexibel und erlaubt Änderungen bei zukünftigen Nutzungsbedürfnissen.
Dämmverfahren: Wichtig ist die Wärmedämmung des Dachgeschosses, die meist durch Zwischensparrendämmung (Dämmstoff zwischen den Sparren) und Untersparrendämmung (Dämmstoff unterhalb der Sparren) erfolgt. Die Dämmstoffe können mineralisch (z. B. Mineralwolle) oder ökologisch (z. B. Zellulose, Hanf) sein.
Fenster & Gauben: Zur Belichtung und besseren Raumnutzung werden Dachfenster eingebaut oder Gauben aufgesetzt. Gauben bieten durch zusätzlichen Raumgewinn Vorteile, erfordern aber oft eine Baugenehmigung.
Fußboden & Belag: Ein trittschalldämmender Boden wird häufig eingebaut, oft mit Trockenestrich oder Holzplatten.
Statik und Installationen: Vor Beginn sind statische Prüfungen notwendig. Auch wurden oft Leitungen für Wasser, Heizung, Elektro installiert, dafür kann eine höhere Installationserfahrung oder ein Fachbetrieb nötig sein.
Anheben des Daches: Bei niedrigem Kniestock ist es manchmal sinnvoll, das Dach anzuheben, um mehr nutzbare Raumhöhe zu gewinnen.
Diese Methoden lassen sich meist kombinieren, z. B. Dämmung mit Trockenbau und Fenstereinbau, um einen kombinierten Wohnraum zu schaffen. Bei umfangreichen Umbauten sind zudem Genehmigungen und statische Prüfungen verpflichtend.
Ein Dachausbau ist eine wertvolle Investition in Ihre Immobilie. Müssen Sie Ihr Dach aber zuvor noch sanieren, können Kosten im fünfstelligen Bereich anfallen. Unser Heimatexperte berät Sie gerne zu passenden Finanzierungsmöglichkeiten. Vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin.
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