Die Altbausanierung: Fit für die Zukunft!
- Nutzen einer Sanierung
- Gebäudetypen und Denkmalschutz
- Richtige Maßnahmen & passende Finanzierung
Wenn Sie ein älteres Haus übernehmen, dann möchten Sie meistens Bewährtes erhalten und zugleich modern und komfortabel wohnen. Folglich steht eine Altbausanierung an. Warum diese sinnvoll ist und auf was Sie dabei achten sollten, erfahren Sie hier.
Von einem Altbau sprechen Fachleute, wenn das Haus seit langer Zeit genutzt wird. Als Altbau wird ein Gebäude auch bezeichnet, wenn es mit anderen Baumaterialien und -verfahren erstellt und in einem deutlich anderen Stil erbaut wurde als ein Neubau – in Deutschland gilt meist das Jahr 1949 als Datumsgrenze. Aber auch ein Bau aus den 50er-, 60er- oder sogar den 70er-Jahren besitzt zeitbezogene Merkmale und hat oft einen altersbedingten Sanierungsbedarf.
Eine Altbausanierung ist komplex: Alle Maßnahmen müssen gut aufeinander abgestimmt werden. Eine komplette Sanierung in einem Zug übersteigt häufig das verfügbare Budget, Hausbesitzer setzen dann die geeigneten Maßnahmen Schritt für Schritt um. Doch wo anfangen? Zu allererst brauchen Sie einen gründlichen Überblick. Holen Sie sich fachliche Hilfe: Ein Architekt oder Bausachverständiger unterstützt Sie darin, den aktuellen Zustand der Bausubstanz zu ermitteln und mögliche Schwachstellen des Hauses aufzudecken.
Auch wenn Sie kein Experte sind, können Sie oft auf den ersten Blick feststellen, dass an Teilen des Altbaus Überholungsbedarf besteht. Hinzu kommen verschiedene Auflagen und Vorschriften:
Tipp: Mit welchen Kosten Sie bei Dach- und Fassadendämmung sowie Boden- und Badsanierung rechnen müssen, können Sie mit unserem Renovierungskosten-Rechner grob ermitteln.
Wenn Sie einen Altbau grundlegend sanieren, planen Sie die Finanzierung nach ähnlichen Maßstäben wie jemand, der ein Eigenheim kauft. Ein Modernisierungskredit kann da ein cleverer Zug sein. Wenn Sie künftig in Ihren eigenen vier Wänden wohnen, sparen Sie Miete. Wenn Sie die Immobilie vermieten, helfen diese Einnahmen bei der monatlichen Tilgung der Raten.
Erstellen Sie einen Projektplan für Ihre Altbausanierung und holen Sie Angebote ein. Ihre Finanzierung ruht dann auf diesen Säulen:
Die energieeffiziente Sanierung von Altbauten ist ein Fachgebiet für sich. Sowohl die gesetzlichen Regelungen zur Energieeffizienz als auch die Anforderungen der unterschiedlichen Bautechniken und Baumaterialien überfordern Laien schnell – Fachleute empfehlen, einen Energie-Effizienz-Experten (EEE) hinzuzuziehen. Dieser unterstützt bei der Beantragung möglicher Fördermittel im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).
Mit dem Energieberater machen Sie eine Bestandsaufnahme, bei der die Bereiche deutlich werden, über die das Haus besonders viel Energie verliert. Anschließend holen Sie Kostenschätzungen für die einzelnen Maßnahmen ein, damit Sie eine Grundlage für eine eventuell nötige Finanzierung haben.
Der Staat unterstützt die Altbausanierung mit Förderprogrammen, wenn dabei die Energieeffizienz verbessert wird. Die KfW-Bank und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bieten zinsgünstige Kredite und Zuschüsse an.
Keine Altbausanierung ist wie die andere. Je nach Alter der Immobilie kamen verschiedene Bautechniken und -materialen zum Einsatz. Suchen Sie sich Fachleute, die sich gut mit dem jeweiligen Baustil auskennen.
Sollte Ihre Immobilie unter Denkmalschutz stehen, ist die Altbausanierung mit deutlich mehr Aufwand verbunden, denn Sie müssen alle Sanierungsvorhaben mit der zuständigen Behörde abstimmen. Erkundigen Sie sich frühzeitig, ob und in welchem Umfang Ihr Haus unter Denkmalschutz steht. Ist dies der Fall, sind Sie erstens zum Erhalt der historischen Bausubstanz verpflichtet, zweitens müssen Sie alle Sanierungen eng mit der Behörde abstimmen. Vielerorts gibt es Förderprogramme, die Bauherren bei der Altbausanierung von denkmalgeschützten Gebäuden unterstützen.
Die Kosten für die Sanierung einer Immobilie können immer nur auf den Einzelfall bezogen beurteilt werden. Zustand, Alter und Ihre persönlichen Anforderungen sind maßgeblich dafür, welche Kosten entstehen.
Eine grobe Richtlinie besagt, dass die Sanierungskosten für einen Altbau nach 1950 bei durchschnittlich rund 30 bis 40 Prozent des Kaufpreises liegen, bei einem Vorkriegsbau bei durchschnittlich 50 bis 60 Prozent. Schon bei einem Haus aus den 80er Jahren müssen Sie mit 20 Prozent des Kaufpreises für eine Sanierung rechnen.
Das stellt nur eine sehr grobe Richtschnur dar, in vielen Fällen sind auch die Renovierungskosten für Gebäude jüngerer Baujahre bereits deutlich höher.
Der vielleicht wichtigste Ratschlag: die richtige Reihenfolge einhalten. Zuerst sollten alle relevanten Wände und das Dach neu gedämmt werden. Erst im Anschluss sollten die Fenster erneuert werden, da sonst durch Feuchtigkeit Schimmelbefall droht. Im Anschluss kann das neue Heizsystem verbaut werden.
Sie planen die Sanierung Ihrer Immobilie? Unsere Heimatexperten sind jederzeit für Sie da, wenn Sie offene Fragen zur Finanzierung Ihrer Maßnahmen haben. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und profitieren Sie von unserer umfassenden Beratung.
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