Pool selber bauen
- Kosten und Aufwand
- Vorgehensweise beim Poolbau
- Technik und Ausstattung
Sie träumen von einem Pool im Garten, damit auch zuhause das Urlaubsfeeling aufkommt? Wir verraten, wie Sie Ihren Pool selber bauen können – und worauf Sie dabei achten müssen. Erfahren Sie hier, wie Sie zu Ihrem ganz privaten Schwimmbecken kommen.
Bevor Sie Ihren Pool selber bauen, sollten Sie sich die Frage stellen, welche Variante für Ihre Zwecke die richtige ist. Denn es gibt verschiedene Möglichkeiten, die sich in Kosten und Aufwand stark voneinander unterscheiden:
Die professionellste Lösung stellen gemauerte Pools dar, die ins Erdreich eingelassen werden. Unterschätzen Sie nicht den Aufwand, diesen Pool selber zu bauen und überlassen Sie dies im Zweifel einem Fachbetrieb - wobei handwerklich geschickte Bauherren den Preis durch Eigenleistungen etwas drücken können. Insbesondere die Umgestaltung beziehungsweise Anpassung der Gartenanlage an die Poolumgebung können Sie in Eigenregie durchführen.
Bei der Planung müssen Sie außerdem vorab die rechtlichen Voraussetzungen prüfen. Zum Beispiel ist ab einer bestimmten Größe eine Baugenehmigung für den Pool erforderlich. Dies ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. Auskunft bekommen Sie beim Bauamt oder Bauordnungsamt Ihrer Gemeinde.
Die Entscheidung für oder gegen einen Pool, der im Erdboden verankert ist, hängt auch von der finanziellen Situation ab. Denn bei dieser Variante kommen schnell Kosten im niedrigen fünfstelligen Bereich zusammen.
Wenn Sie sich für einen im Boden eingelassenen Swimmingpool entscheiden und hierfür einen Kredit aufnehmen möchten, können Sie sich mithilfe unseres Finanzierungsrechner einen ersten Eindruck über unsere Konditionen machen. Unsere Heimatexperten informieren Sie daraufhin gerne in einem Gespräch über weitere Informationen und erstellen mit Ihnen ein Finanzierungsmodell, das zu Ihnen passt.
Bevor Sie Ihren Pool selber bauen, sollten Sie sich überlegen, wo der beste Standort im Garten liegt. Idealerweise ist der Pool gen Südosten ausgerichtet, da er so am längsten der Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Außerdem wichtig: Büsche und Bäume sollten nicht in unmittelbarer Nähe zum Pool stehen – das erspart eine häufige Reinigung.
Im günstigsten Fall befinden sich Strom- und Wasseranschlüsse nicht allzu weit entfernt, sodass keine neuen Leitungen verlegt werden müssen. An einem Platz mit möglichst langer Sonneneinstrahlung erwärmt sich das Wasser auf natürliche Weise. Das hilft, Heizkosten zu sparen. Ausgaben für die Wassererwärmung können Sie auch mit einer Solar-Poolheizung senken.
Bedenken Sie außerdem, wo Sie die technische Ausstattung des Pools unterbringen möchten, damit er sich später möglichst harmonisch in Ihren Garten einfügt.
Bei einem freistehenden Stahlwandpool brauchen Sie zwar keinen Bagger, um die Erde auszuheben. Den Boden müssen Sie trotzdem vorab bearbeiten, bevor Sie den Pool bauen:
Die meisten freistehenden Stahlwandpools werden nach einem Stecksystem aufgebaut. Zuerst wird die untere Profilleiste zusammengesetzt, dann folgen die Wände, danach wird die Folie eingehängt. Auch hier ist es wichtig, präzise zu arbeiten.
Das Projekt Swimmingpool selber bauen ist allerdings mit Fertigstellung des Beckens noch nicht abgeschlossen. Für ungetrübte Badefreuden ist einiges an Technik und Ausstattung notwendig.
Grobe Verunreinigungen wie Zweige und Blätter lassen sich am besten mit einem Käscher herausfischen. Schmutzpartikel, die auf den Beckenboden gesunken
Überhaupt ist die Wasserreinigung ein wichtiger Punkt. Dabei kommt es auch auf den pH-Wert des Wassers an, also die Maßzahl für dessen basische oder saure Eigenschaften. Vom pH-Wert hängt unter anderem die Augen- und Hautverträglichkeit des Wassers ab. Idealerweise liegt er zwischen 7,0 und 7,6.
Es gibt praktische Dosiersysteme, die den pH-Wert messen und gegebenenfalls die notwendige Menge an pH-Wert-senkenden oder -erhöhenden Substanzen zusetzen. Sie können den Wert aber auch selbst messen, zum Beispiel mit speziellen Teststreifen oder einem Handmessgerät. Ein guter pH-Wert fördert auch die Wirksamkeit der Desinfektionsmittel, die dafür sorgen, dass sich in Ihrem Poolwasser keine krankheitserregenden Bakterien und Keime bilden können.
Chlor gilt als wirksamstes Mittel zur Wasserdesinfektion in Schwimmbädern und Außenpools. Dennoch möchten manche Pool-Besitzer den Einsatz von Chlor vermeiden, etwa weil sie den Geruch unangenehm finden oder wegen einer Allergie. Als Alternative bietet sich Brom an. Es ist hautfreundlicher als Chlor und schont die Augen.
Als Nächstes folgt in der Regel die Entwässerungsschicht. Sie leitet überflüssiges Regenwasser ab und dient als Wasserspeicher. Eine aufliegende Filterlage verhindert, dass Schmutz in die Drainage gerät.
Die Vegetationsschicht, auch Substrat genannt, bildet schließlich das Fundament für die Pflanzen. Sie besteht bei einer extensiven Dachbegrünung oft aus verschiedenen Komponenten wie Bims, Ziegelsplitt und Rindenhumus. Bei einer einfachen extensiven Dachbegrünung übernimmt eine einzige Schicht alle Funktionen des Aufbaus.
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