Wohnflächen per Wanddurchbruch neu gestalten
- Offene Räume gestalten
- Nichttragende Wände entfernen
- Tragende Wände entfernen lassen
Wer das Haus der Eltern bzw. Großeltern übernimmt oder eine Bestandsimmobilie erwirbt, steht oft vor einem Problem: Die vorhandene Raumaufteilung entspricht nicht den eigenen Vorstellungen. Mittels Wanddurchbruch können jedoch leicht moderne und großzügige Wohnflächen geschaffen werden. Erfahren Sie hier, wie Sie mit einem Wanddurchbruch Platz schaffen und worauf dabei zu achten ist!
Wohnhäuser der 60er- und 70er-Jahren haben häufig kleine Zimmer und kleine Küchen. Was damals den Vorstellungen eines modernen Zuhauses entsprach, wird den Anforderungen heutiger Wohnbedürfnisse jedoch nicht mehr gerecht. Viele Eigentümer, die ein Haus von der älteren Generation übernehmen, wollen daher die Zimmeraufteilung verändern – selbst wenn dafür tragende Wände entfernt werden müssen.
Veränderungen des Grundrisses durch Wanddurchbrüche sollten jedoch gut geplant werden. Erstellen Sie am besten einen neuen Plan für Ihr Haus. Zeichnen Sie in eine Kopie des Bauplans ein, wie Sie sich eine moderne Raumaufteilung vorstellen. Gibt es keinen Plan, können Sie hilfsweise auch eine ungefähr maßstabsgetreue Zeichnung anfertigen.
Je nach Bundesland und Bauordnung sind grundlegende Eingriffe in die Bausubstanz genehmigungspflichtig. Holen Sie sich für Maßnahmen wie den Durchbruch von Wänden einen Experten zur Seite, zum Beispiel einen Architekten. Dieser unterstützt Sie außerdem dabei, alle geltenden Vorschriften einzuhalten und gegebenenfalls bei weiteren Sanierungsmaßnahmen Fördergelder zu nutzen.
Die Möglichkeiten mit einem Wanddurchbruch mehr Platz und Offenheit in Ihrem Eigenheim zu schaffen, sind vielfältig. Folgend finden Sie einige Trends und Ideen:
Vor dem Wanddurchbruch müssen Sie die wichtigste Frage klären: Handelt es sich um eine tragende Wand oder nicht? Am besten lassen sich die Umbaumöglichkeiten abschätzen, wenn die Baupläne des Hauses vorliegen. Denn ein Experte kann schnell erkennen, welche Wände statisch tragende Funktion haben und daher nicht ohne entsprechende Maßnahmen verändert werden können.
Wenn Sie tragende Wände entfernen lassen möchten, kommen umfangreichere, bauliche Herausforderungen auf Sie zu. Darüber hinaus sind solche grundlegenden Eingriffe in die Bausubstanz häufig genehmigungspflichtig!
Grundsätzlich gilt: Um definitiv festzustellen, welche Wände tragend sind, sollten Sie einen Statiker hinzuziehen. Dieser kann mittels Berechnungen auch Auskunft darüber geben, ob eine tragende Wand ggf. entfernt werden kann und welche statischen Maßnahmen stattdessen umgesetzt werden müssen. Behalten Sie stets im Hinterkopf, dass Fehler beim Wanddurchbruch schwerwiegende Folgen für die Stabilität des gesamten Hauses haben können!
Ob die Wand tragend oder nicht ist, wirkt sich auch auf die Kosten für den Wanddurchbruch aus. Mit folgenden Posten können Sie rechnen:
Ein Wanddurchbruch bei tragenden Wänden gehört zu den tiefergreifenden Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen. Daher sollten Sie sich vorab unbedingt von Fachleuten beraten lassen. Diese können Sie außerdem dabei unterstützen, die zu erwartenden Renovierungskosten möglich realistisch zu kalkulieren.
Sprechen Sie mit einem unserer Heimatexperten, um eine passende Finanzierung auf die Beine zu stellen. Er bespricht mit Ihnen gerne die Optionen bei einem Modernisierungskredit und geht auf Ihre Fragen und Wünsche ein.
Wenn Sie handwerklich geschickt sind und die nötigen Sicherheitshinweise berücksichtigen, können Sie eine nichttragende Wand selbst entfernen. Im Folgenden erfahren Sie, welche vorbereitenden Arbeitsschritte für den Wanddurchbruch anfallen und was Sie dazu benötigen.
Jetzt dürfen Sie den Vorschlaghammer ansetzen! Alternativ können Sie auch einen Bohrhammer oder Abrisshammer verwenden. Für die feineren Arbeiten lohnt es sich mit Hammer und Meißel zu arbeiten, damit etwa die Abrisskante glatt wird. Hier noch einige Tipps zum richtigen Vorgehen:
Wenn Sie tragende Wände entfernen lassen möchten, sollten Sie unbedingt einen Statiker kontaktieren. Denn nur der Fachmann kann berechnen, welche Stützmaßnahmen notwendig sind und wie die Statik nach dem Wanddurchbruch gewahrt wird. Durch den Experten sind Sie außerdem bezüglich der Haftung auf der sicheren Seite.
Ausgehend von den Berechnungen des Statikers wird nach dem Wanddurchbruch ein Stahlträger, auch Sturz genannt, eingezogen. Dieser ersetzt die tragende Wand statisch. Je nach Wand und Deckenlast, muss die Decke während der Arbeiten zusätzlich abgestützt werden. Der Statiker wird vorgeben, welche Maße und Qualität der Sturz haben muss und wie er positioniert wird. Er wird außerdem berechnen, wie groß die Aufleger für den Stahlträger sein sollen und ob die Mauer unter dem Aufleger weiter verstärkt werden muss. Besondere Anforderungen ergeben sich, wenn Sie den Wanddurchbruch in einer Außenwand durchführen lassen wollen.
Für den Durchbruch tragender Wände, sollten Sie unbedingt einen Fachbetrieb beauftragen. Die Maurer und Sanierer verstehen die Vorgaben des Statikers und setzen diese korrekt um. Gehen Sie bei der Statik Ihres Hauses kein unnötiges Risiko ein.
Sie planen weitere bauliche Maßnahmen am Haus, möchten einen Teil des Gebäudes sanieren? Sprechen Sie mit einem unserer Heimatexperten, wenn Sie nach einer passenden Finanzierung für Ihr Vorhaben suchen. Er beantwortet gerne Ihre Fragen und berät Sie unverbindlich. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und profitieren Sie von unserer individuellen Beratung.
Der Wanddurchbruch ist nur der Anfang Ihrer Umbau- und Sanierungsmaßnahmen? Dann finden Sie hier Tipps und Infos, die Sie auf dem Weg zu Ihrem Wohntraum unterstützen könnten:
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