Mit KfW-Förderung sanieren und bauen
- Zuschüsse und Kredite der KfW
- Förderhöchstbeträge
- Bedingungen bei Heizungsoptimierung
Die Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sind eine finanzielle Unterstützung für Hausbesitzer und Bauherren, die Ihre Immobilie energieeffizient gestalten. Beim Neubau wurden die Förderbedingungen umfassend angepasst.
Damit Deutschland bis 2050 klimaneutral werden kann, muss sich im Gebäudesektor einiges tun. Deshalb wurde die KfW-Förderung 2021 im Rahmen der Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) erhöht, um Ihnen als Hausbesitzer stärker unter die Arme zu greifen und die hierfür notwendigen Maßnahmen voranzutreiben. Doch zum 28. Juli 2022 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) weitere Anpassungen an der BEG vorgenommen. Seither gilt:
Wenn Sie Ihr Haus energetisch sanieren möchten (zum Beispiel durch Wärmedämmung oder Heizungsoptimierung), können Sie einen Tilgungszuschuss in Kombination mit Förderkredit der KfW beantragen.
Der Staat gibt mit der KfW-Förderung bis zu 37.500 Euro an Tilgungs- und Direktzuschüssen. Förderberechtigt sind Wohngebäude ab einem Alter von 5 Jahren. Generell gilt: Umso höher der Energiestandard, desto größer der Förderanteil.
Neben energetischen Einzelmaßnahmen können Sie direkt umfangreichere Komplettmaßnahmen durchführen und Ihr Haus zum KfW-Effizienzhaus umbauen. Die Umwelt wird es Ihnen danken – und langfristig rechnet sich die Komplettsanierung für Sie, da Sie Jahr für Jahr Heizkosten einsparen.
KfW-Effizienzhäuser sind Gebäude mit niedrigem Energieverbrauch. Kriterien für die Zuordnung einer Kennzahl sind die Höhe des Gesamtenergiebedarfs und wie gut die Gebäudehülle gedämmt ist.
Wenn Sie Ihre Immobilie nach den Standards der KfW-Effizienzhäuser sanieren, erhalten Sie durch die KfW-Förderung für die folgenden Erneuerbare-Energie-Klassen (EE) diese Zuschüsse:
Effizienzhaus-Typ | Zuschuss | Max. Betrag |
---|---|---|
Effizienzhaus 40 EE | 25 % | 37.500 Euro |
Effizienzhaus 70 EE | 15 % | 22.500 Euro |
Effizienzhaus 85 EE | 10 % | 15.000 Euro |
Energetische Maßnahmen am Haus sind oft kostenintensiv – auch nach Abzug der KfW-Förderung. Falls Sie für Ihr Sanierungsvorhaben einen Kredit aufnehmen möchten, profitieren Sie mit "FuchsKonstant Energie" von einem Zinsvorteil bis zu 50.000 Euro. Um einen ersten Überblick über Raten und Konditionen zu erhalten, können Sie unseren Finanzierungsrechner nutzen.
Dieser ersetzt aber nicht die persönliche Beratung. Sprechen Sie am besten mit einem unserer Heimatexperten vor Ort. Er entwickelt mit Ihnen einen langfristigen zinssicheren Finanzierungsplan für Ihre Sanierung und bespricht mit Ihnen die einzelnen Schritte der Finanzierung. So haben Sie von Anfang an die notwendige Transparenz über Ihren Modernisierungskredit.
Die KfW-Förderung unterstützt Sie nicht nur bei der Sanierung, sondern auch beim Bau eines energieeffizienten Hauses. Die dafür geltenden Förderbedingungen wurden jedoch komplett überarbeitet.
So wird seit April 2022 im Neubau nur noch eine einzige Effizienzhaus-Kategorie gefördert – das EH 40 NH (NH = Nachhaltigkeit). Die Förderung für ein Effizienzhaus 40 NH erfolgt in Form eines KfW-Kredites mit Tilgungszuschüssen. Der Tilgungszuschuss beträgt 5 Prozent, die Höchstgrenze der förderfähigen Kosten 120.000 Euro – also maximal 6000 Euro als Zuschuss. Hier erfahren Sie mehr zu den Förderbedingungen der KfW beim Neubau.
Ob Sie energetisch sanieren oder bauen: Um von Krediten und Zuschüssen zu profitieren, müssen Sie in jedem Fall einen Förderantrag stellen, bevor Sie Maßnahmen einleiten. Darüber hinaus muss ein Experte für Energieeffizienz hinzugezogen wird. Dieser berät Sie bei der Entscheidung, welche Maßnahmen sinnvoll sind und erstellt den Nachweis für die Antragstellung. Die KfW übernimmt hier 50 Prozent der Kosten – maximal bis zu 5.000 Euro. Eine Liste mit geeigneten Experten in Ihrer Nähe finden Sie auf www.energie-effizienz-experten.de.
Während der Staat Ihnen bei vielen energetischen Maßnahmen noch stärker unter die Arme greift, werden Ölheizungen und Gasheizungen nicht mehr von der KfW-Förderung mitfinanziert. Denn sie gelten aus energetischer Perspektive als Auslaufprodukt. Das bedeutet, dass jegliche Heizsysteme, die Öl oder Gas als Heizmittel verwenden, nicht mehr förderfähig sind. Dies gilt auch für kombinierte Heizungsanlagen, die auf Öl bzw. Gas und erneuerbare Energien zurückgreifen.
Stattdessen können Sie von der Austauschprämie profitieren, wenn Sie Ihre alte Öl- oder Gasheizung gegen eine Biomasseanlage oder eine Wärmepumpenheizung austauschen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) übernimmt bis zu 45 Prozent der Kosten.
Die KfW ist eine staatliche Förderbank, die Unternehmen und Privatpersonen mit Krediten und Zuschüssen finanziell unterstützt. Das Ziel ist es, die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Lebensbedingungen zu verbessern. Im Bereich Bau und Sanierung von Wohneigentum fördert die KfW mit vielfältigen Förderprogrammen die Umsetzung energieeffizienter Maßnahmen in Form von Krediten und Zuschüssen.
Um von der KfW-Förderung profitieren zu können, sollten Sie drei Monate vor der Umsetzung von energetischen Maßnahmen einen Förderantrag stellen. Außerdem ist seit 1. Juli 2021 Pflicht, einen Experten für Energieeffizienz einzuschalten. Dieser berät Sie bei der Auswahl und der Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen. Ist der Förderantrag genehmigt, können sie selbst entscheiden, ob Sie einen Förderkredit aufnehmen oder die Maßnahmen eigenständig finanzieren möchten. In beiden Fällen erhalten Sie einen Zuschuss, der je nach Maßnahme unterschiedlich hoch ausfallen kann.
Die KfW fördert alle Bauherren und Hausbesitzer, die Ihre Immobilie nach energieeffizienten Richtlinien bauen oder sanieren. Die entsprechenden energetischen Maßnahmen müssen dabei den KfW-Standards entsprechen und bestimmte technische Anforderungen erfüllen. Dazu ist es wichtig und seit 1. Juli 2021 auch Pflicht, dass Sie einen Experten für Energieeffizienz beauftragen.
Sie möchten Ihr Haus energieeffizient bauen oder sanieren? Bevor Sie staatliche Mittel wie die KfW-Förderung einplanen, sollten Sie genau kalkulieren. Neben Ihrer Finanzlage, die Sie in einem Kassensturz ermitteln, sind Darlehenshöhe, Eigenkapital, Darlehenslaufzeit und Tilgungsraten wichtige Aspekte der Baufinanzierung. Um die für Ihr Immobilienprojekt passende Finanzierung zu finden, sprechen Sie am besten mit einem Heimatexperten von Schwäbisch Hall. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und profitieren Sie von unserer umfassenden Beratung.
Die Energieeffizienz Ihres Hauses lässt sich durch viele Faktoren steigern. Wer z. B. einen Neubau plant, kann bereits mit der Wahl der richtigen Baustoffe die Umwelt schonen. Wissenswertes zu nachhaltigen Aspekten – und weiteren Fördermöglichkeiten – finden Sie hier:
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