Geld anlegen als Student:
Wo? Wie viel? Weshalb?
- Rechner: Wie viel kann ich sparen?
- Anlagestrategien für Studenten
- Bausparen, ETFs, Kryptowährung
Erfahre, welche Anlagemöglichkeiten es gibt, was sich besonders für Studenten lohnt und wie du die Geldanlage findest, die zu dir und deiner individuellen Lebenssituation passt.
Ganz egal, ob du vom Eigenheim, einer Weltreise oder einem neuen Auto träumst: Je früher du anfängst, finanziell für deine Wünsche vorzusorgen, desto besser. Denn auch, wenn das Geld im Studium knapp ist und große Investitionen im Moment in weiter Ferne liegen, haben junge Menschen beim Vermögensaufbau einen immensen Vorteil: die Zeit.
Je länger du dein Geld für dich arbeiten lässt, desto rentabler ist deine Anlage. Und das gilt auch für kleine Beträge, die Studenten monatlich zur Seite legen können. Schließlich sorgt der Zinseszinseffekt dafür, dass der Wert deines Vermögens über die Jahre ansteigt.
Dahinter steckt, dass die jährlichen Zinserträge immer wieder aufs Neue gemeinsam mit dem Startkapital zum selben Zinssatz angelegt werden. Der Zinseszinseffekt ist natürlich umso stärker und somit lohnenswerter, je höher der Zinssatz und je länger die Anlagedauer ist.
Frühzeitig und schon als Student Geld zu sparen, ist besonders wichtig für die Altersvorsorge. Wer schon in jungen Jahren Geld anlegt, trägt dazu bei, die spätere Rentenlücke zu schließen. Dafür ist es natürlich wichtig, das Ersparte gewinnbringend anzulegen. Denn auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto verlierst du durch die Inflation mehr, als du über die aktuell niedrigen Zinsen gewinnen kannst.
Zwar sollten sich Studenten unbedingt einen finanziellen Puffer schaffen, auf den sie kurzfristig zugreifen können, wenn das Geld knapp wird oder höhere Ausgaben anstehen. Finanzexperten empfehlen dafür etwa das Dreifache der monatlichen Netto-Ausgaben.
Alles über diese Summe hinaus solltest du jedoch gewinnbringend anlegen, um dein Erspartes zu vermehren. Dafür ist es ratsam, zunächst ein konkretes Sparziel zu formulieren. Stell dir beispielsweise die Frage, wie viel Geld du mit 30 Jahren besitzen möchtest. Finanzexperten raten, dass dein angespartes Vermögen in diesem Alter etwa deinem voraussichtlichen Jahresgehalt entsprechen sollte.
Wie viel Geld du monatlich entbehren kannst, hängt natürlich von deinen persönlichen Lebensumständen ab. Generell gilt die Faustregel: je höher der Betrag, desto größer dein Gewinn. Am wichtigsten ist allerdings, so früh wie möglich mit dem Sparen zu beginnen. Dabei hilft dir ein Sparplan. Dieser Begriff beschreibt die Einzahlung regelmäßiger Geldbeträge. Theoretisch könntest du sogar 50 Euro pro Monat in dein Sparschwein stecken, um einen Sparplan zu verfolgen. Wenn du dein Geld jedoch vermehren möchtest, gibt es etliche gewinnbringende Alternativen.
Zunächst gilt es allerdings, deine mögliche Sparrate zu ermitteln. Um dir einen Überblick zu verschaffen, solltest du zuerst einmal alle Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellen. Das gelingt dir ganz einfach mit unserem Sparrechner:
Die ermittelte Summe solltest du monatlich in einen Sparplan stecken. Bereits mit 50 Euro im Monat kannst du dein Geld vermehren. Besonders für junge Menschen ist ein Bausparvertrag eine optimale Sparplan-Möglichkeit. Damit sparst du über einen festgelegten Zeitraum monatlich einen bestimmten Betrag als Bausparguthaben an.
Nach dieser sogenannten Ansparphase kannst du in der Regel die gleiche Summe als Bauspardarlehen erhalten – und kommst deinem Traum-Eigenheim damit ein großes Stück näher. Mit einem Bausparvertrag hast Du Chance auf staatliche Zulagen, zum Beispiel die Wohnungsbauprämie (es gelten Einkommensgrenzen und weitere Voraussetzungen). Hier gibt's noch weitere Infos zum Thema: Wie funktioniert ein Bausparvertrag?
Unser Anlage-Tipp für Studenten, die gerade am Monatsende knapp bei Kasse sind: Richte direkt zu Beginn des Monats einen Dauerauftrag über den festgelegten Betrag ein. So verhinderst du, dass nach den monatlichen Ausgaben kein Geld mehr für deinen Sparplan übrigbleibt.
Wie sich Stück für Stück genug Eigenkapital für die eigenen vier Wände aufbauen lässt, dass erfährst du auch in unserem
Studiengebühren, Miete, Nebenkosten, Einkäufe und vieles mehr: Im Laufe eines Monats kommt einiges an Ausgaben zusammen. Zum Glück haben Studenten verschiedene Möglichkeiten, sich finanzielle Unterstützung zu holen.
Und noch einmal zurück zum Thema Bausparen: Zusätzliches Geld gibt es gegebenenfalls durch vermögenswirksame Leistungen. Da wäre zum Beispiel die Arbeitnehmersparzulage, die auch Studentden unter bestimmten Voraussetzungen erhalten können.
Du hast dich entschieden, dein Geld für dich arbeiten zu lassen und so bereits im Studium finanziell für deine Zukunft vorzusorgen? Dann steht als zweiter Schritt die Entscheidung für eine Anlageform an, die zu deiner persönlichen Situation und deinen individuellen Wünschen und Bedürfnissen passt.
Bei dieser Entscheidung kann das sogenannte „magische Dreieck“ helfen:
Jede Geldanlageform erfordert Kompromisse. Deshalb solltest du dir genügend Zeit nehmen, um dir darüber klarzuwerden, welche Faktoren dir besonders wichtig sind.
Unser Tipp: Wenn du mehrere Anlageformen gleichzeitig verwendest, kannst du die jeweiligen Vorteile besser für dich nutzen. Diese Methode nennt sich Diversifikation. Finanzexperten raten, einen Teil deines Geldes langfristig anzulegen und so eine höhere Rendite zu erzielen. Dafür eignet sich beispielsweise ein Bausparvertrag. Ein anderer Teil deines Investments sollte kurzfristig verfügbar sein. So bist du auf der sicheren Seite, wenn du zum Beispiel ein neues Auto brauchst oder du dir den Traum von einer größeren Reise erfüllen möchtest.
ETFs (Abkürzung für den englischen Begriff „Exchange Traded Fund”) sind börsengehandelte Indexfonds. Sie bilden die Zusammensetzung und Wertentwicklung eines Börsenindex ab, wie beispielsweise den DAX. In diesem Beispiel würde dein ETF also alle Aktien kaufen, die der DAX auch beinhaltet.
Für Studenten bietet es sich daher an, mit der Anlage in einen globalen ETF zu beginnen. Denn dabei ist das Risiko auf viele Länder, Branchen und Unternehmen verteilt und somit vergleichsweise gering.
Wenn du vom Zinseszinseffekt profitieren möchtest, kann es lohnenswert sein, in sogenannte thesaurierende ETFs zu investieren. Das bedeutet, dass die Gewinne nicht ausgeschüttet, sondern automatisch reinvestiert weren. Somit fließen die Dividenden direkt in neue Anteile.
Eigenkapital und ein regelmäßiges sicheres Einkommen – das sind die beiden Faktoren, die entscheidend sind, um einen Immobilienkredit zu bekommen. Da die meisten Studenten jedoch weder viel auf der hohen Kante haben noch ein festes Gehalt kriegen, ist es für sie meist schwierig, sich bereits im Studium ein Eigenheim zu kaufen.
Dennoch kann es durchaus Sinn machen, so früh wie möglich in die eigenen vier Wände zu investieren, statt Miete zu zahlen. Zum Beispiel, wenn du dir recht sicher bist, dass du auch nach dem Abschluss in deiner Studentenstadt wohnen möchtest. Vielleicht hast du sogar schon Aussichten auf einen gut bezahlten ersten Job nach dem Studium? Dann besteht die Möglichkeit, deine Eltern oder andere dir nahestehende Menschen zu bitten, dich zu unterstützen.
So könnten deine Eltern den Immobilienkredit mit dem Kreditinstitut abschließen und wären dann Eigentümer der Immobilie. Du kannst dann schon während des Studiums in der Immobilie wohnen und die Miete an deine Eltern zahlen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass der oder die Käufer auch kreditwürdig sind. Es gibt auch Projekte, bei denen Eigentumswohnungen speziell auf Studenten zugeschnitten sind. Lies hier mehr zum Thema "Eigentumwohnung kaufen". Und natürlich gibt es auch Möglichkeiten, ohne Fremdmittel in Immobilien zu investerien.
Eine Form der Geldanlage ist das Bausparen, hier ist das Geld aber auch für einen längeren Zeitraum gebunden. Unser Tipp: Wenn du regelmäßig Geld auf deinen Bausparvertrag einzahlst, kannst du bis zu 70 Euro Wohnungsbauprämie1 dazu bekommen. Viele Arbeitgeber zahlen ihren Mitarbeitern außerdem bis zu 40 Euro vermögenswirksame Leistungen1 – es lohnt sich, nachzufragen!
Beide Förderungen unterliegen gewissen Einkommensgrenzen, deshalb lohnt es sich besonders, sich direkt bei Berufseinstieg darüber zu informieren. Ein weiterer Vorteil eines Bausparvertrags ist, dass man sich den noch immer recht niedrigen Zinssatz fürs Bauspardarlehen sichern kann. Und bei Schwäbisch Hall gibt es sogar noch einen Junge-Leute-Bonus2.
1Es gelten Einkommensgrenzen und weitere Voraussetzungen.
2Einmalig nur für unter 28-Jährige in der Tarifvariante FuchsStart. Die Höhe des Bonus wird bei Vertragsabschluss mitgeteilt. Weitere Voraussetzungen § 3 ABB.
Bausparen kann sich für Studenten durchaus lohnen. Denn auch hier gilt: je früher du anfängst, desto besser. Wer schon in jungen Jahren keine Lust hat, auf Dauer Miete zu zahlen und frühzeitig den finanziellen Grundstock für die ersten eigenen vier Wände legt, kann sich den Traum vom Eigenheim schneller erfüllen. Hier erfährst Du, wie Du zum Raus-von-Zuhaus-Sparer wirst.
Sobald du volljährig bist, kannst du mit dem Bausparen loslegen. Dabei bleibst du bis zu deinem 25. Lebensjahr sogar völlig flexibel, denn bis dahin ist dein Erspartes nicht zweckgebunden. So sorgst du von Anfang an finanziell vor, ohne dich zu früh festzulegen – und sicherst dir schon jetzt niedrige Zinsen, falls du das Bauspardarlehen später in Anspruch nehmen möchtest.
Ganz im Gegensatz zum Bausparvertrag sind Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple eine sehr risikoreiche Anlageform. Die Kursentwicklung der digitalen Währungen lässt sich nicht vorhersagen und unterliegt oft großen Schwankungen. Innerhalb kurzer Zeit kannst du hohe Gewinne, aber eben auch riesige Verluste machen.
Deshalb gleicht das Investment in Kryptowährung mehr einem Glücksspiel als einer strategischen Geldanlage. In digitale Währungen solltest du also nur Geld einsetzen, auf das du im Notfall auch verzichten könntest. Hinzu kommt das Risiko, dass auf Trading- und Handelsplattformen auch Betrüger unterwegs sein können. Deshalb könnt ihr in der Regel Kryptowährung auch nicht als Eigenkapital einsetzen.
In Aktien zu investieren, bringt ebenfalls ein höheres Risiko mit sich. Sobald die Unternehmen, von denen du Aktien gekauft hast, im Wert sinken, geht auch der Wert deiner Aktien in den Keller und du verlierst Geld. Das kann manchmal sehr schnell gehen. Zudem steht dein Geld auch bei dieser Anlageform nicht unbedingt sofort zur Verfügung. Deshalb solltest du gerade als Student nur in Aktien investieren, wenn du wirklich Geld „übrig“ hast. Ein Aktiendepot wird dann interessant, wenn man viel Zeit hat, sich täglich um Bewegungen am Markt zu kümmern und im Auge zu behalten
Um das Risiko möglichst gering zu halten, empfehlen Finanzexperten, Geld eher in Aktienfonds statt in einzelnen Aktien anzulegen. Denn der Wert von Aktienfonds hängt nicht von einem einzelnen Unternehmen ab. Stattdessen bilden mehrere Aktien einen Aktienfonds. Wie auch bei ETFs kann der Verlust einer Aktie so vom Gewinn anderer Aktien ausgeglichen werden. Allerdings kannst du trotzdem Geld verlieren. Zum Beispiel, wenn du in einen Fonds mit Aktien einer bestimmten Branche investiert hast, bei der die Wirtschaftsaussichten nicht gut sind.
Gerade für viele junge Menschen wird das Thema Nachhaltigkeit in der Geldanlage immer wichtiger. Sein Geld nachhaltig anzulegen bedeutet, in Unternehmen, Fonds und Projekte zu investieren, die ökologische, soziale oder ethische Ziele verfolgen.
So schließen einige Anlageformen beispielsweise fossile Brennstoffe aus. Andere achten besonders auf faire Produktionsbedingungen und Mitarbeiterführung oder unterstützen soziale oder klimafreundliche Projekte.
Genau wie bei konventionellen Anlageformen hast du bei den nachhaltigen Alternativen die Wahl zwischen Fonds, ETFs oder weiteren Möglichkeiten. Diese Investments werden nach den sogenannten ESG-Kriterien bewertet: Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance). Wenn du dich für „grünes“ Investment interessierst, solltest du auf attraktive Renditen achten, damit sich deine Geldanlage auch finanziell rechnet.
Ebenfalls wichtig: Schau dir die jeweiligen Anbieter genau an und prüfe, welche Maßnahmen oder Kriterien im jeweiligen Fall hinter dem Nachhaltigkeitslabel stehen und ob diese mit deinen Vorstellungen übereinstimmen. Denn für Begriffe wie „ökologisch“ oder „klimafreundlich“ gibt es keine einheitlichen Standards.
Wenn du schon in jungen Jahren monatlich Geld zur Seite legen möchtest, solltest du dich direkt an die Bank deines Vertrauens wenden. Als Partner der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken kümmert sich Schwäbisch Hall um deine persönlichen Fragen, Wünsche, Ziele und Bedürfnisse rund um das Thema Geldanlage. Bei der Beratung unterstützen sowohl die Heimatexperten von Schwäbisch als als auch die Berater der genossenschaftlichen Banken.
Selbstverständlich ist die genossenschaftliche Beratung kostenlos und unverbindlich. Du entscheidest, ob du dich telefonisch, per Video-Call oder persönlich mit einem unserer Finanzierungsexperten unterhältst. Hier ein unverbindliches Infogespräch per Video, Telefon oder vor Ort vereinbaren.
Berufsstart geschafft, aber noch zu wenig Ahnung von Finanzen? Unser Webinar hilft weiter! Hier geht's um Deine Must-Haves als Berufsstarter und den Durchblick in Finanzvorsorge. Und das sind die Themen:
Du möchtest in ein paar Jahren in den eigenen vier Wänden wohnen? Unsere Heimatexperten stehen dir bei allen Fragen zur Immobilienfinanzierung zur Seite. Mit einem individuellen Finanzierungsplan können sie deinen Traum vom Eigenheim Wirklichkeit werden lassen. Vereinbare jetzt einen Termin und profitiere von unsererer umfassenden Beratung.
Schwäbisch Hall erneut Testsieger
Das Finanzmagazin "€uro" hat 2023 die "Beste Bausparkasse" gesucht – und gefunden: Schwäbisch Hall wurde erneut Testsieger. Und das zum neunten Mal in Folge.
Die Digitalisierung ermöglicht fortlaufend neue Innovationen. Diese Chancen möchten wir, die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, stärker dafür nutzen, unser Informations- und Serviceangebot noch kundenfreundlicher und individueller für Sie zu gestalten.
Damit wir Sie auch über die Durchführung unseres Vertrages hinausgehend bedarfsgerecht, individuell und effizient beraten, betreuen und informieren können, bitten wir Sie, der Verarbeitung, Zusammenführung und Analyse Ihrer Daten zuzustimmen.
Welche Daten umfasst diese Einwilligung?
Mit Ihrer Einwilligung können wir Ihre Daten verarbeiten, die wir aus unseren persönlichen Geschäftsbeziehungen und der Zusammenarbeit mit Ihnen gewonnen haben. Dazu gehören:
1. Stammdaten und Informationen zu Ihren persönlichen Verhältnissen wie Personalien (z. B. Name, Geburtsdatum, Geschlecht, Familienstand, Anzahl Kinder), Anschrift, Kontaktdaten, Wohnstatus (z. B. Miete oder Eigentum);
2. Daten zur Erwerbstätigkeit (z. B. Beruf, Einkommen, Branche) und Angaben zur Selbstständigkeit oder sonstigen Beschäftigung (z. B. zum eigenen Unternehmen oder Arbeitgeber; dies betrifft unter anderem Informationen aus dem Handelsregister und zu Bilanzen);
3. Informationen über Interessen an oder Inanspruchnahmen von Finanzdienstleistungen (z. B. Baufinanzierung, Bausparprodukte, Immobilienvermittlung, sonstige Bank-, Versicherungs- und Fonds-Produkte);
4. Informationen zu Verträgen, die Sie mit uns oder vermittelt durch uns mit Dritten geschlossen haben (z. B. Details zur Laufzeit und Höhe von Krediten und (Tilgungs-)Raten sowie zu Salden und Umsätzen auf laufenden Konten);
5. Daten zur Immobilie, ihrer Sicherung und nachhaltigen Nutzung (z. B. Informationen zum Baujahr, Beleihungswert und Verkehrswert, Nutzungsart wie Miete oder Eigennutzung, eingereichte Bilder, Informationen zu Gebäudestatus und -beschaffenheit, Maßnahmen zur Herstellung, Aufrechterhaltung oder Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit der Immobilie, Daten zum Energieträger, zum Energiebedarf und -verbrauch, Daten rund um den Wasserverbrauch, nachverfolgbare Qualitätskontrollprozesse und deren Dokumentation wie etwa ein Energieausweis gemäß den jeweils anwendbaren gesetzlichen Vorgaben, Daten rund um Instandsetzungs-, Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen einschließlich Daten zur Ermittlung von insbesondere energetischen Modernisierungsbedarfen);
6. Aktionsdaten, darunter verstehen wir Informationen dazu, auf welche Art und Weise Sie mit uns in Kontakt stehen (z. B. allgemeine Kontakthistorie, empfangene Newsletter, erfolgte Beratungen, jeweils mit Angaben wie z. B. Art, Anzahl, Zeitpunkt und Inhalt).
Ihre Einwilligung erlaubt es uns, zu den vorstehenden Daten weitere Informationen hinzu zu speichern, die wir rechtmäßig erhoben haben. Dies sind insbesondere:
7. Daten zu Ihrer Bonität (z. B. von der Schufa);
8. Daten aus anderen Registern und öffentlichen Quellen (z. B. Daten zu Grundstücken und Gebäuden aus Kartendiensten wie Google Maps oder Daten, die von Katasterämtern oder anderen Ämtern öffentlich zur Verfügung gestellt werden);
9. Sogenannte „mikrogeographische Daten“, die wir von Dritten erhalten, z. B. zur vermuteten Soziodemographie oder typischen Affinitäten, die Personengruppen zugeordnet werden, die sich in Ihrer Lebenssituation befinden (z. B. das mögliche Interesse an bestimmten Produkten, die einer bestimmten Einkommensgruppe oder Wohnsituation zugeschrieben werden);
Wenn Sie damit einverstanden sind, können wir zu den vorstehenden Informationen auch Ihre rechtmäßig erhobenen Online-Nutzungsdaten (sofern Sie z. B. auf unserer Webseite der Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens zugestimmt haben) hinzu speichern:
10. Informationen über Ihre Nutzung von Webseiten und anderen Online-Angeboten der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG (inklusive des Tochterunternehmens Schwäbisch Hall Wohnen GmbH und der Beteiligungsgesellschaft Impleco GmbH) einschließlich der Information, auf welchem Weg Sie zu diesen Angeboten gelangt sind (z. B. über Links, unsere Werbebanner und -anzeigen).
Auf welche Art und Weise und zu welchen Zwecken nutzen wir diese Daten?
Ihre Einwilligung erlaubt uns, Ihre Daten zusammenzuführen und zu analysieren, damit wir Sie und andere Kunden möglichst effizient und passgenau beraten, betreuen und informieren können. Hierbei analysieren wir Ihre Daten sowohl um Erkenntnisse (z. B. zu typischen Kundenprofilen und statistischen Zusammenhängen) zu gewinnen als auch um diese Erkenntnisse anzuwenden (z. B. indem wir für Sie wahrscheinlich relevante Produkte oder bevorzugte Ansprachezeitpunkte identifizieren).
Die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG steht selbst nur selten in unmittelbarem Kontakt zu Ihnen als Kunde. Deshalb gestattet uns Ihre Einwilligung, die Ergebnisse unserer Analysen und die hierfür wesentlichen Parameter an unsere für Sie zuständigen Vertriebspartner weiterzugeben, soweit diese die Informationen für die Zwecke der möglichst effizienten und passgenauen Beratung, Betreuung und Information benötigen.
Wir nutzen Ihr Kundenprofil für Zwecke der Direktwerbung (insbesondere per Telefon oder E-Mail) nur, sofern Sie in eine solche Direktwerbeansprache gesondert eingewilligt haben oder uns diese auf gesetzlicher Basis erlaubt ist.
Wie wirkt es sich aus, wenn Sie nicht einwilligen oder Ihre Einwilligung widerrufen?
Ihre Einwilligung ist freiwillig. Auch wenn Sie die Einwilligung nicht erteilen möchten, können wir mit Ihnen einen Vertrag schließen und Sie beraten, betreuen und informieren. Allerdings kann es sein, dass wir Ihnen einige für Sie vorteilhafte Angebote nicht unterbreiten, da wir Ihre Situation dann weniger genau einschätzen können. Falls Sie die Einwilligung erteilen, können Sie diese jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Ja, ich bin mit der Verarbeitung meiner Daten durch die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG in dem oben genannten Umfang einverstanden, damit diese und ihre für mich zuständigen Vertriebspartner mich und andere Kunden möglichst effizient und auf meine individuellen Kundeninteressen zugeschnitten beraten, betreuen und informieren. In diesem Umfang entbinde ich die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG zugleich vom Bankgeheimnis.
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