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Vermögen mit 30                                    

  • So viel Vermögen solltest Du mit 30 haben
  • Wie sich Vermögen aufbauen lässt
  • Webinar: Finanzvorsorge für Einsteiger

Wie viel Geld sollte man mit 30 gespart haben? Diese Frage stellen sich vor allem diejenigen, die vom Eigenheim träumen. Hier bekommt ihr einen Überblick und Tipps für den Vermögensaufbau.

Wie viel Vermögen sollte man mit 30 Jahren gespart haben?

Um es vornweg zu sagen: Es ist kaum möglich, die Frage nach dem idealen Vermögen mit 30 allgemeingültig zu beantworten. Schließlich sind die Lebensläufe sehr unterschiedlich.

Wer mit 18 Jahren in eine Ausbildung startet, in dieser Zeit noch Zuhause wohnt und daher einen Teil seines ersten Gehalts zur Seite legen kann, fängt frühzeitig an, kontinuierlich fürs Alter vorzusorgen. Neben diversen Möglichkeiten der Geldanlage erhält er unter Umständen auch vermögenswirksame Leistungen.

Andere haben während des Studiums vielleicht kaum Möglichkeiten, Geld zu sparen und investieren jeden Cent in ihre Ausbildung. Jemand, der mit 30 Jahren seine Promotion abschließt, kann vermutlich erst dann Geld anlegen, wenn das erste Gehalt auf dem Konto ist. Dafür ist die monatliche Sparsumme dann höher als bei einem Azubi.

Vermögen mit 30: Frau sitzt im Fenster eines Reihenhauses
Lust auf Veränderung? Mit einer vorausschauenden Finanzplanung verfügt man mit 30 über Vermögen und kann den Traum vom Eigenheim verwirklichen. (Quelle: Getty Images / Westend61 / Irina Heß)

Um bestmöglich fürs Alter vorzusorgen, raten einige Finanzexperten dazu, mit 30 Jahren ein komplettes Jahresbruttogehalt angespart zu haben. Verdient ihr also – abgeleitet vom deutschen Durchschnittsgehalt in diesem Alter – rund 45.000 Euro brutto, solltet ihr demnach auch diese Summe auf der hohen Kante haben. Mit 40 Jahren sollte es sogar das Dreifache des jährlichen Bruttogehalts sein. Wie oben ausgeführt, ist diese Empfehlung jedoch gerade für späte Berufseinsteiger recht unrealistisch.


Wie hoch ist das durchschnittliche Vermögen von unter 30-Jährigen?

Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) liegt das Durchschnittsvermögen (50-Prozent-Perzentil) der unter 30-Jährigen bei 5.000 Euro. Ein Perzentil beschreibt eine statistische Größe, die in diesem Fall die Summe des Vermögens mit anderen Werten eines Kollektivs vergleicht. So besagt das 50. Perzentil, dass 50 von 100 Menschen unterhalb dieses Wertes liegen. Wer in der Gruppe der unter 30-Jährigen bereits ein Vermögen von 71.300 Euro angespart hat, zählt laut IW zu den reichsten zehn Prozent seines Alters – und demnach zum 90-Prozent-Perzentil.


Wie viel Geld haben 30-Jährige im Durchschnitt?

Bei den 30- bis 34-Jährigen liegt das 50-Prozent-Perzentil bei 17.800 Euro. Die obersten zehn Prozent (also diejenigen, die zum 90-Prozent-Perzentil gehören), verfügen über 202.200 Euro. 35- bis 39-Jährige haben im Durchschnitt 45.800 gespart. Die oberen zehn Prozent von ihnen verfügen über ein Vermögen von 312.900 Euro.

Zum Vergleich: Bei der Gruppe der 40- bis 44-Jährigen ist ein Vermögen von 438.900 Euro nötig, um zum obersten Zehntel dieser Altersgruppe zu gehören. Das Vermögen beträgt in dieser Gruppe im Durchschnitt 87.200 Euro. 50- bis 54-Jährige müssen 539.200 Euro besitzen, um zu den Top-Vermögenden zu zählen. Das Durchschnittsvermögen liegt hier bei 115.100 Euro.

Das Durchschnittsvermögen nach Altersgruppe

So viel haben der Durchschnitt und die obersten zehn Prozent jeweils angespart:

Alter Durchschnittsvermögen (50-Prozent-Perzentil) Die reichsten 10 Prozent (90-Prozent-Perzentil)
unter 30 5.000 Euro 71.300 Euro
30 bis 34 17.800 Euro 202.200 Euro
35 bis 39 45.800 Euro 312.900 Euro
40 bis 44 87.200 Euro 438.900 Euro
45 bis 49 105.000 Euro 519.000 Euro
50 bis 54 115.100 Euro 539.200 Euro
55 bis 59 121.900 Euro 625.400 Euro
60 bis 64 120.500 Euro 600.800 Euro
65 bis 69 117.400 Euro 581.800 Euro
70 bis 74 129.600 Euro 575.600 Euro
75 und älter 112.500 Euro 517.700 Euro

Quelle: IVW Köln

Die Zahlen der IW-Studie stützen sich auf die Ergebnisse der letzten Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) aus dem Jahr 2018, die in Deutschland alle fünf Jahre durchgeführt wird. Seit der letzten Erhebung hat sich aller Voraussicht nach durch die Energiekrise und die Inflation einiges geändert. Es ist davon auszugehen, dass viele Menschen auf ihr Erspartes zurückgreifen mussten. Wie die aktuellen Zahlen aussehen, wird sich in Kürze zeigen: Das Statistische Bundesamt führt in diesem Jahr die nächste Einkommens- und Verbrauchsstichprobe durch.


Vermögen – was zählt eigentlich dazu?

Vermögen mit 30: Zwei Frauen pflücken Äpfel
Wer rechtzeitig mit der Vermögensplanung beginnt, kann später die Früchte ernten. (Quelle: Getty Images / Klaus Vedfelt)

Unter den Begriff „Vermögen“ fällt nicht nur die Summe, die ihr auf dem Konto habt. Euer Nettovermögen umfasst das gesamte Immobilien- und Finanzvermögen wie Aktien und andere Wertpapiere, Versicherungen, das Bausparguthaben sowie Angespartes auf Tagesgeld- und Sparkonten.

Sämtliche Schulden wie Hypotheken, Konsumschulden und sonstige Kredite müssen abgezogen werden, um das Nettovermögen zu bestimmen.

Wie hoch euer Vermögen ist, spielt eine wichtige Rolle, wenn ihr ein Eigenheim erwerben möchtet und dafür einen Immobilienkredit benötigt.


Wie viel Geld sollte man im Monat sparen?

Wie viel Geld ihr im Monat zur Seite legen könnt, ist natürlich sehr individuell und hängt von eurer persönlichen Lebenssituation ab. Generell gilt: Je mehr ihr für die Zukunft sparen könnt, umso besser, damit ihr die drohende Rentenlücke schließen könnt. Allgemein gilt die Faustregel, dass eine Sparrate von mindestens zehn Prozent des Einkommens empfehlenswert ist.

Wie viel ihr im Monat sparen könnt, lässt sich ganz einfach mit unserem Sparrechner ermitteln. Das clevere Tool stellt eure Einnahmen wie das Gehalt und Ausgaben wie Miete, Kosten fürs Auto, Ausgaben für Lebenshaltung sowie Freizeit und Sport, Versicherungsbeiträge und vieles mehr gegenüber:

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Vermögen aufbauen mit 30 – Wie lässt sich ein Vermögen aufbauen?

Wie bereits beschrieben gilt: Je früher man mit dem Sparen beginnt, desto besser. Wer allerdings erst mit rund 30 Jahren die Möglichkeit hat, ein Vermögen aufzubauen, kann dafür mehr im Monat zur Seite legen als ein Student oder Azubi. Die Sparrate ist also höher. Sobald klar ist, welche Summe ihr im Monat sparen könnt, ist ein gut durchdachter Sparplan der nächste Schritt,. Dieser Begriff beschreibt die Einzahlung regelmäßiger Geldbeträge, um später zum Beispiel in Immobilien zu investieren.

Bausparen für die eigenen vier Wände

Genaueres erläutern euch die Heimatexperten von Schwäbisch Hall.

Persönliche Beratung

Unsere Heimatexperten vor Ort sind jederzeit gern für euch da.

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  • Fußnoten

    1Es gelten Einkommensgrenzen und weitere Voraussetzungen. 

     

 

Neben dem Bausparvertrag empfehlen Finanzexperten, das Geld möglichst breit anzulegen. Wer mehrere Anlageformen gleichzeitig verwendet, kann die jeweiligen Vorteile besser nutzen. Diese Methode nennt sich Diversifikation. Je langfristiger die Geldanlage ist, desto höher fällt die Rendite aus.

Wie sich Stück für Stück genug Eigenkapital für die eigenen vier Wände aufbauen lässt, dass erfährst du auch in unserem

  • Podcast: Eigenkapital für dein Traumhaus – So kannst du es dir aufbauen

Unser Tipp: Webinar "Finanzvorsorge für Einsteiger"

Noch zu wenig Ahnung von Finanzen? Unser Webinar hilft weiter! Hier geht's um den Durchblick in Finanzvorsorge. Und das sind die Themen:

  • Sparen – wofür und warum?
  • Wie kannst du Vermögen aufbauen?
  • Ohne das geht gar nichts: worum du dich auf alle Fälle kümmern solltest
  • Kein Geld mehr verschenken – wie du Zuschüsse vom Chef und Staat erhalten kannst
  • Mögliche Finanzanlageprodukte

     

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