Persönliche Beratung
Unsere Heimatexperten vor Ort sind jederzeit gern für Sie da.

Vier von fünf Eigentümern möchten den Ruhestand in den eigenen vier Wänden erleben. Wer sein Eigenheim bis ins hohe Alter in vollem Umfang nutzen will, sollte rechtzeitig den notwendigen barrierefreien Umbau planen. Was dabei zu beachten ist, verrät unsere 10-Punkte-Checkliste „Altersgerecht modernisieren“.
Mit abnehmender Mobilität wächst automatisch die Sturzgefahr. Daher sollten Sie Türschwellen und ähnliche Stolperfallen beseitigen. Stufen lassen sich durch Rampen entschärfen, die auch mit Rollator oder Rollstuhl bewältigt werden können.
Im Alter können Stürze fatale Folgen haben. Böden sollten daher einen griffigen Belag haben, etwa aus Korklinoleum oder Kunststoff. Glatte Fußböden wie Fliesen oder Laminat sind nicht geeignet. Besondere Gefahrenquellen bilden auf glattem Untergrund leicht rutschende Teppichbrücken, Läufer oder Fußmatten – weg damit!
Zusätzliche Sicherheit in Dusche, Badewanne und WC bieten Haltegriffe, die fest in der Wand verankert sein müssen. Montieren Sie lieber einen zu viel als zu wenig – oft stiften sie auch psychologisch Sicherheit.
Eine ebenerdige Dusche erleichtert die Körperpflege bei eingeschränkter Beweglichkeit oder im Alter. Ein Duschsitz sorgt für zusätzlichen Komfort. Für die Badewanne gibt es zwei Alternativen für eine Einstiegshilfe: eine Tür mit möglichst niedriger Schwelle oder einen speziellen Wannenlift.
Sein Gesicht oder die Haare im Sitzen waschen zu müssen, ist sehr anstrengend. Hilfreich sind hier höhenregulierbare, unterfahrbare Waschtische mit schwenkbaren Armaturen oder ausziehbarer Schlauchbrause.
Für Rollstuhlfahrer verändert sich die Ergonomie: Damit sie nicht seitlich mit verdrehtem Oberkörper in der Küche arbeiten oder im Bad am Waschtisch hantieren müssen, sollten Herd, Arbeitsplatten und Waschbecken unterfahrbar sein.
Elektrische Installationen sollten auf Lebensphasen mit eingeschränkter Beweglichkeit ausgelegt sein: Idealerweise sind Steckdosen auch ohne Bücken erreichbar; die Beleuchtung ist so ausgelegt, dass sie nachlassende Sehkraft ausgleicht und hilft, sich besser zu orientieren (z.B. bei Demenz). Über Bewegungsmelder und Dimm-Technik lässt sich die Beleuchtung so steuern, dass das direkte Umfeld der Personen stets gut ausgeleuchtet ist.
Im Notfall, etwa einem Sturz in Dusche oder Toilette, kann die Richtung der Türöffnung entscheidend sein: Türen im Sanitärbereich sollten sich daher immer nach außen öffnen lassen. Werden die Elektroinstallationen modernisiert, können ggf. auch elektrische Türöffner eingeplant werden.
Türen mit Normbreite erweisen sich als Engpässe, wenn sie per Rollstuhl passiert werden sollen. Ab einem Meter Breite stellen sie aber kein Hindernis mehr dar. Zum problemlosen Rangieren benötigen Rollstuhlfahrer mindestens 1,50 Meter breite Zimmer und Flure.
Auch das Treppensteigen wird irgendwann unweigerlich zum Problem. Wer nicht ebenerdig wohnt, kann die Stufen per Treppenlift überwinden. Wird schon beim Bau des Eigenheims die Treppe entsprechend konstruiert, ist die spätere Nachrüstung eines Treppenlifts wesentlich einfacher.
Welche der Maßnahmen nötig sind, ist natürlich vom Einzelfall abhängig. Sowohl der Zustand der Wohnung als auch die individuelle körperliche Verfassung der Bewohner sind zu beachten – einschließlich zukünftiger Verschlechterungen. Die staatliche Förderbank KfW bietet für den altersgerechten Umbau der eigenen vier Wände zinsverbilligte Darlehen an. Da sich jedoch die KfW-Förderprogramme häufig ändern, sollte man sich rechtzeitig informieren. Unbedingt beachten: KfW-Förderung gibt es grundsätzlich nur, wenn sie beantragt wird, bevor Sie Ihr Haus umbauen.
Extra-Tipp: Wer eine als Alterswohnsitz geeignete Immobilie erwerben will, sollte genau hinschauen. „Seniorengerecht“ bedeutet nämlich nicht unbedingt „barrierefrei“. Das Oberlandesgericht Koblenz hat entschieden, dass dem Käufer eines als „seniorengerecht“ angebotenen Hauses kein Schadenersatz zusteht, wenn etwa der Balkon nur über Stufen erreichbar ist.
Ältere Menschen haben zunehmend unterschiedliche Lebensentwürfe und Wohnvorstellungen. Neue Formen wie betreutes Wohnen, Senioren-WG und Mehrgenerationenhäuser sind der Trend, sagt auch Zukunftsforscher Horst Opaschowski. 93 Prozent der älteren Menschen in Deutschland leben in ihrer eigenen Wohnung und wollen dort so lange wie möglich bleiben, hat der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen berechnet. Dazu müssen immer mehr barrierefreie Wohnungen gebaut werden. Wie sie im Alter wohnen wollen, treibt zunehmend auch private Bauherren um.
Auch jüngere Bauherren sind gut beraten, ihr Haus bereits vorausschauend altersgerecht zu planen. Und Fertighausanbieter reagieren auf den Trend des altersgerechten Wohnens und Miteinanderwohnens der Eltern-, Kinder- und Enkelgeneration. Sie bieten maßgeschneiderte Mehrgenerationenhäusern an.
Was dich erwartet
Wen wir suchen
Unsere Fachgebiete
Jobsuche
Über uns
Investor Relations
Nachhaltigkeit
Die Digitalisierung ermöglicht fortlaufend neue Innovationen. Diese Chancen möchten wir, die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, stärker dafür nutzen, unser Informations- und Serviceangebot noch kundenfreundlicher und individueller für Sie zu gestalten.
Damit wir Sie auch über die Durchführung unseres Vertrages hinausgehend bedarfsgerecht, individuell und effizient beraten, betreuen und informieren können, bitten wir Sie, der Verarbeitung, Zusammenführung und Analyse Ihrer Daten zuzustimmen.
Welche Daten umfasst diese Einwilligung?
Mit Ihrer Einwilligung können wir Ihre Daten verarbeiten, die wir aus unseren persönlichen Geschäftsbeziehungen und der Zusammenarbeit mit Ihnen gewonnen haben. Dazu gehören:
1. Stammdaten und Informationen zu Ihren persönlichen Verhältnissen wie Personalien (z. B. Name, Geburtsdatum, Geschlecht, Familienstand, Anzahl Kinder), Anschrift, Kontaktdaten, Wohnstatus (z. B. Miete oder Eigentum);
2. Daten zur Erwerbstätigkeit (z. B. Beruf, Einkommen, Branche) und Angaben zur Selbstständigkeit oder sonstigen Beschäftigung (z. B. zum eigenen Unternehmen oder Arbeitgeber; dies betrifft unter anderem Informationen aus dem Handelsregister und zu Bilanzen);
3. Informationen über Interessen an oder Inanspruchnahmen von Finanzdienstleistungen (z. B. Baufinanzierung, Bausparprodukte, Immobilienvermittlung, sonstige Bank-, Versicherungs- und Fonds-Produkte);
4. Informationen zu Verträgen, die Sie mit uns oder vermittelt durch uns mit Dritten geschlossen haben (z. B. Details zur Laufzeit und Höhe von Krediten und (Tilgungs-)Raten sowie zu Salden und Umsätzen auf laufenden Konten);
5. Daten zur Immobilie, ihrer Sicherung und nachhaltigen Nutzung (z. B. Informationen zum Baujahr, Beleihungswert und Verkehrswert, Nutzungsart wie Miete oder Eigennutzung, eingereichte Bilder, Informationen zu Gebäudestatus und -beschaffenheit, Maßnahmen zur Herstellung, Aufrechterhaltung oder Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit der Immobilie, Daten zum Energieträger, zum Energiebedarf und -verbrauch, Daten rund um den Wasserverbrauch, nachverfolgbare Qualitätskontrollprozesse und deren Dokumentation wie etwa ein Energieausweis gemäß den jeweils anwendbaren gesetzlichen Vorgaben, Daten rund um Instandsetzungs-, Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen einschließlich Daten zur Ermittlung von insbesondere energetischen Modernisierungsbedarfen);
6. Aktionsdaten, darunter verstehen wir Informationen dazu, auf welche Art und Weise Sie mit uns in Kontakt stehen (z. B. allgemeine Kontakthistorie, empfangene Newsletter, erfolgte Beratungen, jeweils mit Angaben wie z. B. Art, Anzahl, Zeitpunkt und Inhalt).
Ihre Einwilligung erlaubt es uns, zu den vorstehenden Daten weitere Informationen hinzu zu speichern, die wir rechtmäßig erhoben haben. Dies sind insbesondere:
7. Daten zu Ihrer Bonität (z. B. von der Schufa);
8. Daten aus anderen Registern und öffentlichen Quellen (z. B. Daten zu Grundstücken und Gebäuden aus Kartendiensten wie Google Maps oder Daten, die von Katasterämtern oder anderen Ämtern öffentlich zur Verfügung gestellt werden);
9. Sogenannte „mikrogeographische Daten“, die wir von Dritten erhalten, z. B. zur vermuteten Soziodemographie oder typischen Affinitäten, die Personengruppen zugeordnet werden, die sich in Ihrer Lebenssituation befinden (z. B. das mögliche Interesse an bestimmten Produkten, die einer bestimmten Einkommensgruppe oder Wohnsituation zugeschrieben werden);
Wenn Sie damit einverstanden sind, können wir zu den vorstehenden Informationen auch Ihre rechtmäßig erhobenen Online-Nutzungsdaten (sofern Sie z. B. auf unserer Webseite der Auswertung Ihres Nutzungsverhaltens zugestimmt haben) hinzu speichern:
10. Informationen über Ihre Nutzung von Webseiten und anderen Online-Angeboten der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG (inklusive des Tochterunternehmens Schwäbisch Hall Wohnen GmbH und der Beteiligungsgesellschaft Impleco GmbH) einschließlich der Information, auf welchem Weg Sie zu diesen Angeboten gelangt sind (z. B. über Links, unsere Werbebanner und -anzeigen).
Auf welche Art und Weise und zu welchen Zwecken nutzen wir diese Daten?
Ihre Einwilligung erlaubt uns, Ihre Daten zusammenzuführen und zu analysieren, damit wir Sie und andere Kunden möglichst effizient und passgenau beraten, betreuen und informieren können. Hierbei analysieren wir Ihre Daten sowohl um Erkenntnisse (z. B. zu typischen Kundenprofilen und statistischen Zusammenhängen) zu gewinnen als auch um diese Erkenntnisse anzuwenden (z. B. indem wir für Sie wahrscheinlich relevante Produkte oder bevorzugte Ansprachezeitpunkte identifizieren).
Die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG steht selbst nur selten in unmittelbarem Kontakt zu Ihnen als Kunde. Deshalb gestattet uns Ihre Einwilligung, die Ergebnisse unserer Analysen und die hierfür wesentlichen Parameter an unsere für Sie zuständigen Vertriebspartner weiterzugeben, soweit diese die Informationen für die Zwecke der möglichst effizienten und passgenauen Beratung, Betreuung und Information benötigen.
Wir nutzen Ihr Kundenprofil für Zwecke der Direktwerbung (insbesondere per Telefon oder E-Mail) nur, sofern Sie in eine solche Direktwerbeansprache gesondert eingewilligt haben oder uns diese auf gesetzlicher Basis erlaubt ist.
Wie wirkt es sich aus, wenn Sie nicht einwilligen oder Ihre Einwilligung widerrufen?
Ihre Einwilligung ist freiwillig. Auch wenn Sie die Einwilligung nicht erteilen möchten, können wir mit Ihnen einen Vertrag schließen und Sie beraten, betreuen und informieren. Allerdings kann es sein, dass wir Ihnen einige für Sie vorteilhafte Angebote nicht unterbreiten, da wir Ihre Situation dann weniger genau einschätzen können. Falls Sie die Einwilligung erteilen, können Sie diese jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Ja, ich bin mit der Verarbeitung meiner Daten durch die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG in dem oben genannten Umfang einverstanden, damit diese und ihre für mich zuständigen Vertriebspartner mich und andere Kunden möglichst effizient und auf meine individuellen Kundeninteressen zugeschnitten beraten, betreuen und informieren. In diesem Umfang entbinde ich die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG zugleich vom Bankgeheimnis.
Hinweis: Sie verwenden einen veralteten oder nicht unterstützten Browser. Gegebenenfalls kann es zu Einschränkungen bei der Benutzung der Webseite kommen.