Mit einer Wärmepumpe umweltfreundlich heizen
- Vorteile
- Energiequellen im Vergleich
- Kosten und Finanzierung
Es gibt inzwischen verschiedene Möglichkeiten, nachhaltig zu heizen. Mit einer Wärmepumpe nutzen Sie kostenfreie Energie von Luft, Wasser oder aus dem Erdreich. Auch wenn die Anschaffungskosten nicht gering sind – langfristig rechnet sich dieses Heizsystem, denn Sie sparen einen großen Teil der Heizkosten ein. Und mithilfe staatlicher Förderung werden Sie schon beim Kauf finanziell entlastet.
Der große Reiz von Elektrowärmepumpen liegt darin, dass sie die Wärme aus der Umwelt zur Beheizung des Gebäudes verwenden.
Generell stehen als Quellen Erdwärme, Luft oder Wasser zur Verfügung:
Generell gilt: Je geringer der Temperaturunterschied zwischen der Wärmequelle und Heizsystem, desto effektiver funktionieren Wärmepumpen. Sinnvoll ist deswegen die Verwendung einer Flächenheizung, zum Beispiel einer Fußbodenheizung, da diese mit niedrigen Temperaturen betrieben wird. Das Gebäude sollte auch eine gute Wärmedämmung aufweisen. Daher kommen Wärmepumpen bevorzugt im Neubau oder in energetisch modernisierten Gebäuden zum Einsatz. Besonders energieeffizient ist die Kombination einer Wärmepumpenheizung und einer Photovoltaikanlage.
Die Kosten für eine Wärmepumpe hängen natürlich von der genutzten Wärmequelle und den individuellen Voraussetzungen vor Ort ab. An folgenden Richtwerten können Sie sich orientieren:
Erd-Wärmepumpe
Anlage: etwa 8.500 bis 15.000 Euro
Erschließung der Wärmequelle bis zu 12.000 Euro. Erdwärmekollektoren sind generell deutlich günstiger als Erdsonden.
Grundwasser-Wärmepumpe
Anlage: etwa 8.000 bis 12.000 Euro
Erschließung der Wärmequelle: Brunnenanlage mit zwei Brunnen à 15 Meter circa 5.500 bis 10.000 Euro
Luft-Wasser-Wärmepumpe
Anlage: etwa 8.000 bis 12.000 Euro
Erschließung der Wärmequelle: etwa 500 bis 2.000 Euro
Luft-Luft-Wärmepumpe
Anlage: 7.000 bis 10.000 Euro
Erschließungskosten: 2.000 bis 6.000 Euro
Die Anschaffungskosten für Wärmepumpen erscheinen zunächst happig. Bedenken Sie aber: Auf lange Sicht holen Sie einen großen Teil der Kosten durch Einsparung bei den Heizkosten wieder ein. Erst recht, wenn Sie die Fördermöglichkeiten optimal ausnutzen.
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Am einfachsten als Wärmequelle zu erschließen ist Luft. Luft/Wasser-Wärmepumpen haben dafür integrierte Wärmetauscher und werden direkt außen oder im Gebäude mit entsprechender Luftzuführung aufgestellt. Sie kommen oft bei Modernisierungen zum Einsatz. Ihr Nachteil: Die Effizienz ist geringer; gerade im Winter müssen sie eine hohe Temperaturdifferenz überbrücken.
Sie haben viele Fragen zu ökologischen Aspekten beim Hausbau oder der Sanierung? Hier ein kleiner Überblick über Themen, die für Sie relevant sein können:
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