Kosten Innenausbau
Ob Neubau oder Altbau – die Kosten hängen von Materialien und Umfang ab. Wir unterstützen Sie bei Planung und Budget.
Ob Neubau oder Altbau – die Kosten hängen von Materialien und Umfang ab. Wir unterstützen Sie bei Planung und Budget.
Stand 25.08.2025
Inhaltsverzeichnis
Grundsätzlich sollten Sie bei einfacher bis moderater Ausstattung Innenausbaukosten in Höhe von 400 bis 500 Euro/m2 veranschlagen. Ein Haus-Innenausbau mit Luxusausstattung kann sich auf 800 bis 1.000 Euro/m2 belaufen.
Die Kosten für den Innenausbau hängen von verschiedenen Faktoren ab:
Aufgrund steigender Preise für Rohstoffe, des Fachkräftemangels in der Baubranche und aufwändiger Anforderungen an energieeffiziente Gebäude müssen sich Bauherren zukünftig auf weiter steigende Kosten einstellen.
Typische Gewerke im Innenausbau | Kosten |
---|---|
Fenster, Außentüren und Rohtreppen | ca. 2.000 - 5.000 Euro |
Trockenbau | ca. 30 - 60 Euro/m² |
Estrich | ca. 20 - 40 Euro/m² |
Innenputz und Wandgestaltung | ca. 100 Euro/m² |
Malerarbeiten | ca. 10 - 30 Euro/m² |
Elektro, Sanitär, Heizung, Lüftung | ca. 50 - 100 Euro/m² |
Bodenbeläge | ca. 30 - 100 Euro/m² |
Treppen und Innentüren | ca. 2.000 - 6.000 Euro |
Ein Ausbauhaus bietet Ihnen die Möglichkeit, den Innenausbau selbst zu gestalten und dabei Kosten zu sparen. Während der Rohbau und die äußere Hülle vom Bauträger fertiggestellt werden, übernehmen Sie Arbeiten wie Trockenbau, Bodenbeläge, Malerarbeiten oder die Installation von Sanitär- und Elektroanlagen.
Die Gesamtkosten für den Innenausbau eines Altbaus liegen meist zwischen 500 - 1.200 Euro/m2 Wohnfläche. Bei denkmalgeschützten Gebäuden oder umfangreichen Sanierungen können die Kosten höher ausfallen.
Bei Kernsanierungen spricht man ebenfalls von Innenausbau im Bestand, wenn bis auf das Mauerwerk alle früheren Installationen und nicht tragenden Bauteile entfernt wurden. Altbauten bringen oft Überraschungen mit sich, die die Kosten beeinflussen können:
Bereiche | Kosten |
---|---|
Bodenbeläge | Aufarbeitung alter Dielen: ca. 30 bis 50 Euro/m² Neue Beläge: 20 bis 150 Euro/m² |
Wände und Decken | Entfernen alter Tapeten, Verputzen, Streichen: 10 bis 50 Euro/m² Bei Bauschäden höhere Kosten |
Elektroinstallation | Erneuerung alter Leitungen: 5.000 bis 15.000 Euro (Einfamilienhaus) |
Sanitäre Anlagen | Modernisierung eines Badezimmers: 8.000 bis 20.000 Euro |
Fenster und Türen | Austausch alter Fenster: ab 500 Euro pro Stück Restaurierung historischer Türen: 300 bis 1.000 Euro pro Tür |
Heizung und Dämmung | Neue Heizung oder Dämmung: 10.000 bis 30.000 Euro |
Der Innenausbau bietet viele Möglichkeiten, sich kreativ einzubringen und gleichzeitig Kosten zu sparen. Eigenleistungen können nicht nur das Budget entlasten, sondern auch das persönliche Gefühl verstärken, aktiv am Bau oder der Renovierung des eigenen Zuhauses mitzuwirken. Doch welche Arbeiten eignen sich für Heimwerker, und wo sollten Sie lieber Profis ranlassen?
⭐Maler- und Tapezierarbeiten: Diese Arbeiten sind vergleichsweise einfach und erfordern nur wenig Spezialwerkzeug.
⭐Bodenbeläge verlegen: Laminat, Vinyl oder Teppich können mit etwas Übung selbst verlegt werden.
⭐Trockenbau: Errichten von leichten Trennwänden oder Verkleiden von Decken ist für handwerklich geschickte Personen machbar.
⭐Fliesenarbeiten: Kleinere Flächen wie Küchenrückwände oder Gäste-WCs können selbst gefliest werden.
⭐Demontagearbeiten: Das Entfernen alter Tapeten, Böden oder nicht tragender Wände ist meist unkompliziert.
⚠️ Elektroinstallation: Arbeiten an Stromleitungen sind gefährlich und gesetzlich geregelt.
⚠️Sanitärinstallation: Fehler bei Wasserleitungen können teure Schäden verursachen.
⚠️Heizungsbau: Hier sind Fachkenntnisse und spezielle Werkzeuge erforderlich.
⚠️Statikrelevante Arbeiten: Eingriffe in tragende Wände oder die Gebäudestruktur gehören in die Hände von Fachleuten.
Im Rahmen der Baufinanzierung lässt sich Eigenleistung in einem begrenzten Rahmen wie Eigenkapital einbringen. Besprechen Sie diesen Aspekt im Beratungsgespräch mit den Heimatexperten von Schwäbisch Hall. Die erfahrenen Fachleute können Ihnen Förderquellen von "Wohneigentum für Familien" über vermögenswirksame Leistungen bis zu Wohn-Riester aufzeigen, mit deren Hilfe Sie Ihren Immobilientraum solide realisieren können.
Mit einem langfristig zinsgünstigen Finanzierungskonzept können Sie sicher in Ihr neues Zuhause starten.
Zum Innenausbau zählen alle Maßnahmen, die nach der Erstellung des Rohbaus anfallen. Dazu gehört das Verlegen des Estrichs, das Anbringen der Gas- und Wasserleitungen, Spenglerarbeiten, Sanitärarbeiten, Verputzen, Verfliesen, das Anbringen von Wandverkleidungen, das Verlegen von Elektroleitungen oder auch der Bau von Treppen.
Als einer der letzten Schritte beim Innenausbau werden nun die Fußböden verlegt, sofern sich das ohne viel Schmutz durchführen lässt. Ansonsten sollte der Maler mit seinem Einsatz warten. Etwa, wenn Sie Echtholzböden legen lassen. Die genaue zeitliche Abstimmung der Gewerke ist Aufgabe des Bauleiters: Er weiß, mit welcher Arbeitsdauer und welchen Trockenzeiten zu rechnen ist.
Beim Innenausbau ist die richtige Reihenfolge entscheidend, um doppelte Arbeit zu vermeiden. Halte Dich an diese grobe Reihenfolge:
Rohinstallationen:
Trockenbau:
Estrich und Bodenaufbau:
Wände und Decken:
Bodenbeläge:
Feininstallation:
Unvorhergesehene Probleme können immer auftreten, besonders im Altbau. Planen Sie daher genügend Zeit und Budget ein, um auf solche Situationen reagieren zu können.
Dauer: 4 bis 12 Monate (je nach Zustand des Gebäudes)
Grund: Im Altbau können zusätzliche Arbeiten wie Sanierungen, Schadstoffbeseitigung oder Anpassungen an moderne Standards notwendig sein.
Beispiele für Verzögerungen: Überraschungen wie marode Leitungen oder Schimmelbefall, so wie aufwändige Entkernung und Entsorgung alter Materialien
Faktoren, die die Dauer beeinflussen:
Das Finanzamt unterstützt Sie bei Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsarbeiten in Ihrem selbstgenutzten Haushalt. Sie können 20 Prozent der anerkannten Kosten erstattet bekommen – und so bis zu 1.200 Euro Steuerermäßigung pro Jahr erhalten. Dafür müssten entsprechende Aufwendungen in Höhe von insgesamt 6.000 Euro anfallen.
Damit Sie die Steuerermäßigung nutzen können, benötigen Sie eine Rechnung des beauftragten Unternehmens. Diese muss die berücksichtigungsfähigen Aufwendungen klar ausweisen. Lassen Sie sich von einem Steuerberater Ihre Möglichkeiten aufzeigen.
Der Innenausbau Ihres Hauses steht an und Sie möchten die Kosten finanzieren? Sprechen Sie mit einem unserer Heimatexperten, wenn Sie nach einer passenden Finanzierung suchen. Er beantwortet gerne Ihre Fragen zu den verschiedenen Optionen und Fördermöglichkeiten und erstellt mit Ihnen gemeinsam einen Finanzierungsplan. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und profitieren Sie von unserer individuellen Finanzierungsberatung.
Die Digitalisierung ermöglicht fortlaufend neue Innovationen. Diese Chancen möchten wir, die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, stärker dafür nutzen, unser Informations- und Serviceangebot noch kundenfreundlicher und individueller für Sie zu gestalten.
Damit wir Sie auch über die Durchführung unseres Vertrages hinausgehend bedarfsgerecht, individuell und effizient beraten, betreuen und informieren können, bitten wir Sie, der Verarbeitung, Zusammenführung und Analyse Ihrer Daten zuzustimmen.
Welche Daten umfasst diese Einwilligung?
Mit Ihrer Einwilligung können wir Ihre Daten verarbeiten, die wir aus unseren persönlichen Geschäftsbeziehungen und der Zusammenarbeit mit Ihnen gewonnen haben. Dazu gehören:
1. Stammdaten und Informationen zu Ihren persönlichen Verhältnissen wie Personalien (z. B. Name, Geburtsdatum, Geschlecht, Familienstand, Anzahl Kinder), Anschrift, Kontaktdaten, Wohnstatus (z. B. Miete oder Eigentum);
2. Daten zur Erwerbstätigkeit (z. B. Beruf, Einkommen, Branche) und Angaben zur Selbstständigkeit oder sonstigen Beschäftigung (z. B. zum eigenen Unternehmen oder Arbeitgeber; dies betrifft unter anderem Informationen aus dem Handelsregister und zu Bilanzen);
3. Informationen über Interessen an oder Inanspruchnahmen von Finanzdienstleistungen (z. B. Baufinanzierung, Bausparprodukte, Immobilienvermittlung, sonstige Bank-, Versicherungs- und Fonds-Produkte);
4. Informationen zu Verträgen, die Sie mit uns oder vermittelt durch uns mit Dritten geschlossen haben (z. B. Details zur Laufzeit und Höhe von Krediten und (Tilgungs-)Raten sowie zu Salden und Umsätzen auf laufenden Konten);
5. Daten zur Immobilie, ihrer Sicherung und nachhaltigen Nutzung (z. B. Informationen zum Baujahr, Beleihungswert und Verkehrswert, Nutzungsart wie Miete oder Eigennutzung, eingereichte Bilder, Informationen zu Gebäudestatus und -beschaffenheit, Maßnahmen zur Herstellung, Aufrechterhaltung oder Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit der Immobilie, Daten zum Energieträger, zum Energiebedarf und -verbrauch, Daten rund um den Wasserverbrauch, nachverfolgbare Qualitätskontrollprozesse und deren Dokumentation wie etwa ein Energieausweis gemäß den jeweils anwendbaren gesetzlichen Vorgaben, Daten rund um Instandsetzungs-, Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen einschließlich Daten zur Ermittlung von insbesondere energetischen Modernisierungsbedarfen);
6. Aktionsdaten, darunter verstehen wir Informationen dazu, auf welche Art und Weise Sie mit uns in Kontakt stehen (z. B. allgemeine Kontakthistorie, empfangene Newsletter, erfolgte Beratungen, jeweils mit Angaben wie z. B. Art, Anzahl, Zeitpunkt und Inhalt).
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7. Daten zu Ihrer Bonität (z. B. von der Schufa);
8. Daten aus anderen Registern und öffentlichen Quellen (z. B. Daten zu Grundstücken und Gebäuden aus Kartendiensten wie Google Maps oder Daten, die von Katasterämtern oder anderen Ämtern öffentlich zur Verfügung gestellt werden);
9. Sogenannte „mikrogeographische Daten“, die wir von Dritten erhalten, z. B. zur vermuteten Soziodemographie oder typischen Affinitäten, die Personengruppen zugeordnet werden, die sich in Ihrer Lebenssituation befinden (z. B. das mögliche Interesse an bestimmten Produkten, die einer bestimmten Einkommensgruppe oder Wohnsituation zugeschrieben werden);
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