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Glitzerndes Wasser, Abkühlung an heißen Tagen, Entspannung pur: Bereits ein kleines Schwimmbecken im Garten erhöht den Wohnwert jedes Eigenheims. Und mit einer Solarheizung für Ihren Pool genießen Sie Badespaß bis in den Herbst hinein. Wir erklären, welche Varianten es gibt und mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.
Die Idee, Sonnenkraft zur Wärmegewinnung zu nutzen, ist uralt. Schon vor circa 2.500 Jahren verwendeten die Ägypter Spiegel zur Bündelung von Sonnenstrahlen und erzeugten auf diese Weise warmes Wasser. Die Anfänge der modernen Solarthermie (nicht zu verwechseln mit der stromerzeugenden Photovoltaik) wurden Ende des 19. Jahrhunderts mit der Patentierung der ersten Solaranlage in den USA gemacht.
Wer eine solar betriebene Poolheizung nutzen möchte, greift vom Prinzip her auf eine ähnliche Technik zurück, mit der auch Solarthermieanlagen zur Wassererwärmung und Heizungsergänzung im Haus arbeiten: Kollektoren nehmen die Energie der Sonne auf, erwärmen eine spezielle Solarflüssigkeit und leiten sie über eine Pumpe an einen Wärmetauscher im Warmwasserspeicher weiter. Bei der Beheizung eines Pools wird entweder ebenfalls ein Wärmetauscher genutzt oder das Poolwasser direkt in den Kollektoren erwärmt. Dafür sind allerdings nicht alle Kollektoren geeignet. Mehr dazu später.
Der Vorteil einer Solarheizung für den Pool: Die benötigte Anlage muss bei weitem nicht die Leistung erbringen wie bei der Heizungsunterstützung oder der Heißwasserversorgung im Haus. Eine Wassertemperatur von 22 bis 28 Grad ist bei einem Außenpool vollkommen ausreichend. Für ein im Winter betriebenes Indoor-Schwimmbad reichen die Kapazitäten einer einfachen Solar-Poolheizung allerdings nicht aus.
Wenn Sie sich eine Solarheizung für Ihren Pool anschaffen möchten, haben Sie die Wahl zwischen mehreren Systemen, die sich in ihrer Effektivität und natürlich auch in den Kosten unterscheiden. Wie leistungsfähig eine solar betriebene Poolheizung sein muss, hängt neben der gewünschten maximalen Wassertemperatur vor allem von der Größe des Pools ab. Der Einstiegspreis für eine einfache Solaranlage liegt bei normalen Gartenpools mit bis zu 12.000 Litern Fassungsvermögen bei 100 bis 300 Euro. Hochwertige Anlagen liegen leicht im vierstelligen Bereich.
Preislich am günstigsten sind einfache Solarabsorber aus Kunststoff. Häufig werden solche Anlagen als Komplett-Paket inklusive Filter und Pumpe angeboten. Fachleute warnen aber vor sehr billigen Produkten, da diese Anlagen nicht immer eine zufriedenstellende Lebensdauer haben.
Gängige Solarabsorber funktionieren nach einem relativ simplen Prinzip. Mithilfe einer Pumpe wird das Poolwasser zunächst durch einen Filter geleitet. Das ist wichtig, damit nur gereinigtes Wasser ohne Schmutzteilchen durch die Anlage fließt. Anschließend zirkuliert das gefilterte Wasser durch schwarze Kunststoffkollektoren, in denen es sich erhitzt und anschließend wieder in den Pool zurückströmt. Temperaturfühler steuern die Pumpe, sobald das Wasser im Pool eine bestimmte Temperatur unterschreitet.
Für die Größe der benötigten Absorberfläche ist die Oberflächengröße des Pools ausschlaggebend. Experten empfehlen eine Kollektorfläche, die zwischen 50 und 80 Prozent der Pool-Oberfläche beträgt. Bei einem kleinen Becken von 15 Quadratmetern wären das also 7,5 bis zwölf Quadratmeter. Noch effektiver ist ein Verhältnis von 1:1.
Bei Pools mit einer Tiefe von mehr als 1,50 Metern sollten Sie außerdem einen Zuschlag von etwa 20 Prozent einplanen. Generell gilt: Je kleiner die Fläche der Solaranlage ist, desto länger dauert das Aufheizen des Poolwassers.
Die meisten Solaranlagen können Sie entweder auf dem Dach des Hauses, der Garage oder des Carports anbringen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sie im Garten direkt neben dem Pool zu platzieren. Hier nimmt die Anlage allerdings einiges an Platz ein. Bei der Aufstellung sollten Sie den Sonnenverlauf und mögliche Verschattungen berücksichtigen. Auch wenn eine Solarthermieanlage nicht so exakt ausgerichtet sein muss wie eine Photovoltaikanlage, können Schatten und eine ungünstige Ausrichtung zur Sonne die Leistung der Solarheizung für Ihren Pool beeinträchtigen.
Beachten Sie auch, dass Sie bei Anlagen, die auf dem Dach angebracht sind, eine stärkere Pumpe benötigen, als wenn die Kollektoren auf dem ebenen Boden liegen. Das gilt auch für die Variante, die mit einfachen, in Schneckenform angelegten Solarschläuchen arbeitet und ähnlich wie eine Heizspirale funktioniert. Nur dass die Schläuche Wärme einsammeln und nicht abgeben. Sie werden gern auf den Dächern von Geräteschuppen oder ähnlichem platziert, da sie dort am wenigsten stören. Anlagen, die auf dem Boden liegen, haben dagegen den Vorteil, dass man sie am Ende der Badesaison einfach entfernen und verstauen kann.
Im Gegensatz zu den höherwertigen Flach- oder Vakuumröhrenkollektoren haben einfache Solarabsorber aus Kunststoff oder Schläuchen keine Glasabdeckung oder andere Dämmelemente. Das hat einen Vorteil und einen Nachteil:
Bei kleineren Pools fällt dies nicht besonders ins Gewicht. Besitzer von größeren Becken sollten überlegen, ob Flach- oder Röhrenkollektoren besser geeignet sind. Im Gegensatz zu Solarabsorbern benötigen sie eine spezielle Solarflüssigkeit und einen Wärmetauscher, da sie im Sommer bis zu 90 Grad erzeugen. Beides erhöht die Kosten. Eine Kosten-Nutzen-Analyse zusammen mit einem Fachmann macht sich in jedem Fall bezahlt.
Flachkollektoren gehören zu den am häufigsten verwendeten Sonnenkollektoren. Sie gelten als sehr langlebig. Über die Spezialbeschichtung ihrer verdunkelten, gläsernen Oberfläche fangen sie besonders viel Sonnenlicht auf. Zum Qualitätsvergleich unterschiedlicher Modelle ist der Wirkungsgrad (auch: Konversionsgrad) der Anlage ein wichtiger Anhaltspunkt. Er gibt Auskunft darüber, wie viel der auftreffenden Sonnenkraft tatsächlich in Wärme umgewandelt wird. Je höher der in Prozent angegebene Wirkungsgrad, desto effektiver die Kollektoren.
Üblich ist ein Wirkungsgrad zwischen 50 und 60 Prozent. Dies hängt aber auch vom Standort und den Witterungsbedingungen ab. An Stellen, die starken Winden ausgesetzt sind, wird ein Teil der Wärme durch die Luftbewegung von der Oberfläche der Kollektoren abtransportiert. Deshalb sollten Sie für die Installation einen möglichst windgeschützten Standort auswählen.
Teurer, aber auch wesentlich ertragreicher als Flachkollektoren sind Vakuumröhrenkollektoren. Sie bestehen aus mehreren Röhren, die von Reflektoren aus Metall umhüllt sind. Weil in den Röhren ein Vakuum herrscht, kommen die darin enthaltenen Absorberflächen nicht mit Luft in Berührung und kühlen dadurch nicht ab. So entsteht der extrem hohe Wirkungsgrad. Im Idealfall kann er mehr als 90 Prozent betragen.
Außerdem sind Vakuumröhrenkollektoren weniger anfällig für äußere Witterungsbedingungen. Wegen ihrer hohen Effektivität eignen sie sich auch für Standorte, an denen das Sonnenlicht nur schräg oder gedämpft einfallen kann. Beim Kauf sollten Sie allerdings darauf achten, ein gut verarbeitetes Modell auszuwählen, bei dem das Vakuum möglichst lange hundertprozentig hält. Ansonsten verlieren der Kollektor und damit die Solarheizung für den Pool nach und nach an Leistungsfähigkeit. Ohnehin empfiehlt es sich, bei der Auswahl stets auf gutes Material zu achten, das bei Wind, Wetter und intensiver UV-Strahlung nicht so schnell brüchig wird.
Früher galt ein Swimmingpool lange als purer Luxus. Doch immer mehr Immobilienbesitzer sehen das Schwimmbecken im eigenen Garten inzwischen unter Sport- und Wellness-Aspekten und wissen es zu schätzen, sich daheim fit halten zu können.
Der Bau eines Swimmingpools ist außerdem eine schöne Möglichkeit der Wertverbesserung einer Immobilie – das Becken nützt nicht nur für den Badespaß der Kinder und für die Gesundheit der Erwachsenen, sondern ist im Fall eines Verkaufs ein schönes, werthaltiges Plus gegenüber anderen Offerten auf dem Immobilienmarkt. Und man kann eine solche bauliche Veränderung seines Besitzes clever durch einen Bausparvertrag finanzieren. Lassen Sie sich von den Heimatexperten vor Ort beraten.
Denken Sie auch daran, dass zu den Anschaffungskosten noch Betriebskosten hinzukommen, auch wenn diese nicht allzu hoch sind. Sie fallen vor allem für den Stromverbrauch der Pumpe an. Eine Erweiterung der Hausratversicherung ist ebenfalls ratsam, um die Outdoor-Heizung gegen Schäden etwa durch ein Unwetter (Hagel, Sturm) abzusichern. Ergänzend zu einer solarbetriebenen Poolheizung werden im Handel spezielle Solarplanen oder -matten angeboten, mit denen Sie das Becken über Nacht abdecken können. Dadurch verlangsamt sich das Auskühlen des Wassers, gleichzeitig wird Verdunstung verhindert. Außerdem schützt eine solche Plane vor Verschmutzungen durch Blätter, Insekten und die Hinterlassenschaften von Vögeln.
Alternativ bieten verschiedene Hersteller auch Überdachungen für Swimmingpools an. Sie sind meist aus Kunststoff gefertigt und oft lichtdurchlässig. Bei stärkerer Sonneneinstrahlung helfen sie, das Wasser aufzuheizen und halten die Wärme des Wassers eine Zeitlang zurück. Zudem schützen sie das Schwimmwasser ebenfalls vor Verunreinigungen. So können Sie jeden Tag von Anfang an ungetrübten Badespaß genießen.
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