Fassade streichen – Schritt für Schritt
- Untergrund vorbereiten
- Farbauswahl und Farbauftrag
- Tipps rund ums Fassade streichen
Wenn Sie Ihre Fassade streichen, gibt es einige Dinge zu bedenken. Sie müssen den Untergrund richtig vorbereiten, alte Farbreste korrekt entfernen und auf die Auswahl einer geeigneten Farbe achten, bevor Sie den neuen Fassadenanstrich aufbringen. Wie Sie bei diesen einzelnen Schritten vorgehen und was es zu beachten gilt, erfahren Sie hier.
Die Fassade stellt, bildlich gesprochen, die Hülle eines Gebäudes dar. Sie muss Umwelteinflüssen standhalten und altert mit der Zeit unweigerlich. So wird nicht nur ab und an eine Fassadenreinigung, sondern auch ein neuer Anstrich nötig.
Dabei ist es nicht von Belang, ob es sich um Putzfassaden, eine Holzwand oder Flächen aus Metall handelt: Wenn Sie eine Fassade neu streichen wollen, hängt die Qualität der Farboberfläche ganz wesentlich von der richtigen Vorbereitung des Untergrunds ab.
Das ist nicht nur für die Haltbarkeit des künftigen Anstrichs, sondern auch für die Optik wichtig. Grundsätzlich muss der Untergrund
sein, damit der neue Anstrich sowohl haftet als auch optimal aussieht. Bei Rauputz – der oft auf Wärmedämmverbundsystemen aufgebracht wird – ist Glätte allerdings kein Kriterium.
Die wichtigste vorbereitende Maßnahme für das Fassade streichen, ist die Entfernung von losen Bestandteilen der alten Farbe. Auf Putzwänden werden solche Partikel mit einer harten Bürste entfernt. Auf gestrichenen oder lasierten Holzfassaden und Metallflächen ist die Vorbereitung des neuen Anstrichs aufwendiger. Sie werden zunächst mit einem Spachtel grob von lockeren, abblätternden Farbpartikeln gesäubert. Damit sich später keine Übergänge zwischen Untergrund und alter Farbe abzeichnen, entfernen Sie den alten Anstrich möglichst vollständig. Bei Verwendung einer Lauge oder eines chemischen Abbeizers muss gut nachgespült werden.
Eine mechanische Farbentfernung mit Warmluftgebläse und Spachtel ist umweltschonender. Achtung: Manche Hölzer werden durch die Wärme weich. Dann kommt es schnell zu Beschädigungen durch den Spachtel – schieben Sie die weich werdenden Farbschichten immer vorsichtig in Richtung der Maserung ab, nie gegen die Maserung.
In beiden Fällen muss hinterher durch das Schleifen eine glatte Oberfläche hergestellt werden, bevor Sie die Fassade streichen. Eventuelle Risse im Holz müssen Sie verspachteln.
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Wichtig für das Gelingen beim Fassade streichen ist, über eine genaue Kenntnis des alten Anstrichs zu verfügen: Wird die alte Farbe nicht vollständig entfernt, kann es zu Wechselwirkungen zwischen neuer und alter Farbe kommen. Reste des Lösemittels der alten Farbe können mit Bestandteilen der neuen Farbe reagieren und so für eine unebene Fläche sorgen. Das kann sogar bei wasserbasierten Farben vorkommen.
Wenn Sie die Außenfassade neu streichen möchten, muss der Anstrich zwei Kriterien erfüllen: Er soll gut auf dem Untergrund haften und zugleich eine schöne, gegebenenfalls glatte, wetterstabile Oberfläche haben. Das erreichen Sie am besten durch ein Anstrichsystem mit aufeinander abgestimmten Komponenten desselben Herstellers. Sie haben jeweils spezifische Eigenschaften:
Ist die Fassade gleichmäßig grundiert, kann der eigentliche Farbauftrag beginnen. Allerdings sollten Sie ein geübter Anstreicher sein, ehe Sie sich daran wagen, die Fassade zu streichen: Ein ungleichmäßiger Anstrich wäre keine schöne Visitenkarte Ihres Hauses.
Wenn Sie eine Holzfassade oder eine metallene Oberfläche – etwa eines Garagentors – streichen, müssen unerwünschte Farbverläufe durch zu dick aufgetragene Farbe vermieden werden. Je nach Verarbeitungs- bzw. Außentemperatur kann eine Lackfarbe dick- oder dünnflüssig sein, was die Verarbeitungsfähigkeit und die Trockenzeit beeinflusst. Bei großen Farbunterschieden zwischen Grundierung und Deckfarbe ist außerdem die Deckfähigkeit der Farbe zu beachten. Manchmal muss zweimal gestrichen werden, damit die Farbe gleichmäßig ausfällt.
Bei einer Putzfassade ist ein wenig Übung nötig, um die Farbe gleichmäßig und mit einer harmonischen Oberflächenstruktur aufzubringen.
Putze unterscheiden sich durch die Körnigkeit ihrer Oberfläche. Mit jedem Anstrich verfüllen Grundierung und Deckfarbe diese Oberflächenstruktur weiter – sie wird immer glatter.
Die Schwierigkeit beim Fassade streichen besteht nun darin, einerseits nicht zu viel Farbe aufzubringen und sie andererseits so gleichmäßig zu verstreichen, dass die Einheitlichkeit der Oberflächenstruktur erhalten bleibt. Ist ein Anstrich stellenweise satt und dick, an anderen Stellen aber rau und leicht verwaschen, war vermutlich ein Laie am Werk.
Wenn Sie Ihre Hausfassade streichen, gibt es einige Tipps, die Ihnen die Arbeit erleichtern können:
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